Foto: Braun

Lahr - Nach der OB-Wahl vom Sonntag bleibt vorerst weiter offen, wie sich die zurück liegenden Kandidaten verhalten werden. Guido Schöneboom will sich am Dienstag mit einer Pressemitteilung zu dieser Frage erklären, kündigte er auf Nachfrage unserer Redaktion an. Er war im ersten Durchgang auf 19,5 Prozent der Stimmen gekommen und auf Platz drei gelandet, hinter Markus Ibert (39,8 Prozent) und Christine Buchheit (34,2).

Es gilt als eher unwahrscheinlich, dass er sich zu einem zweiten Wahlgang entschließen dürfte. Auch Lukas Oßwald, der 4,5 Prozent der Stimmen für sich holen konnte, wird sich am Dienstag zu seiner Situation äußern, auch er kündigte eine Erklärung zur Wahl an. Jürgen Durke (2 Prozent) war am Montag nicht erreichbar. Markus Ibert und Christine Buchheit wollen weitermachen und treten am 6. Oktober sicher an. Weitere Bewerber könnten noch einsteigen, am Mittwoch dieser Woche, 25. September, endet die neuerliche Bewerbungsfrist für Kandidaten.

Am Dienstag, 1. Oktober wird es ein Aufeinandertreffen der verbliebenen Kandidaten geben. Die Lahrer Zeitung lädt alle Kandidaten, Leser und Interessierte zu einer letzten Talkrunde ins Walpotenhaus ein. Ab 18 Uhr wird öffentlich in den Redaktionsräumen diskutiert. Das Motto des Abends: "Letzte offene Fragen an die Kandidaten". Der Eintritt ist frei, jederman herzlich eingeladen. Im Walpotenhaus neben dem neuen Stadtmuseum ist in der Geschäftsstelle und Redaktion Platz für bis zu 100 Gäste.