Die Sieger des Wettbewerbs (von links): Sportschießleiter Reinhard Ketterer, Simone Kopf, Simon Feisst, Christoph Pockrandt, Dominik Schuhmacher, Fabian Kiefer, Petra Schmalz, Nicolas Kiefer und Schießleiter Peter Knigge. Foto: Vögele Foto: Lahrer Zeitung

Schützen: 75 Teilnehmer mit dabei

Reichenbach (av). Eingebettet in den Rahmen eines Wald- und Schützenfestes hat das traditionelle Pokalschießen des Schützenvereins "Gerolds-eck" stattgefunden. 75 Teilnehmer aus Vereinen und Hobbymannschaften kämpften in 15 Mannschaften um die Pokale. Das traditionelle Pokalschießen hat sich seinen Platz im örtlichen Vereinsleben zurückerobert, vor allem jüngere Leute finden mehr und mehr Vergnügen am Schützensport.

Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden viele Schaulustige und Gäste den Weg zum Schützenhaus im Schindel, das einen prachtvollen Blick auf das Reichenbacher Panorama bietet. Geschossen wurde mit KK-Gewehr liegend aufgelegt auf 50 Meter. Beim Mannschaftsschießen belegte die Gruppe "Birnewirmli" (573 Ringe) den ersten Platz. Auf den zweiten Platz kam die Gruppe "Schwimmbadfreunde" mit 561 und auf den dritten Platz schafften es die "Toto-Lotto-Miezen" mit 559 Punkten.

Bei den Damen kam Simone Kopf von der "Schergass-Schenke" auf den ersten Platz (194 Ringe), Brunhilde Rothmann von den "Toto-Lotto-Miezen" mit 190 Ringen auf den zweiten Platz und Ramone Weiner von den "Schutterschlurbi" mit 189 Ringen auf den dritten Platz. Die Einzelergebnisse bei den Herren sahen Nicolas Kiefer von den "Birnewirmli" mit 197 Ringen auf dem ersten Platz, gefolgt von Jürgen Fehrenbacher von der Feuerwehr mit 195 Ringen auf dem zweiten und Simon Feisst von den "Birnewirmli" mit 189 Ringen auf dem dritten Platz. Die Ehrenscheibe erkämpfte sich Petra Schmalz. Den besten Schuss traf Sandra Rothmann von den "Toto-Lotto-Miezen". Sportschießleiter Reinhard Ketterer überreichte im Namen des Schützenvereins den Teilnehmern die Urkunden und Pokale. Die Damen wurden von der amtierenden Schützenkönigin Annette Knigge mit den Auszeichnungen beschenkt.

Für das leibliche Wohl war bis in den späten Abend bestens gesorgt. Viele Gäste aus der Umgebung nutzten das Fest zu einem Spaziergang, um bei der Siegesfeier mit den Teilnehmern des Wettbewerbs zu verweilen.