Der Treffpunkt Ortenau war genau das: ein Treffpunkt rund um den Landkreis. Foto: Braun Foto: Lahrer Zeitung

Fazit: Ortenaukreis zieht durchweg positive Bilanz / Das waren "186 erfolgreiche Tage mit mehr als 300 Veranstaltungen"

Ortenau (red/pme). Jetzt sind die Tore geschlossen: Die Landesgartenschau in Lahr ist Geschichte; allerdings eine, die nachwirken wird. Da ist sich Landrat Frank Scherer sicher. Gemeinsam mit der Verwaltung des Ortenaukreises zieht er eine "durchweg positive Bilanz", wie es einer Pressemitteilung zu entnehmen ist.

Mit der Landesgartenschau sei in diesem Jahr "eines der bedeutendsten und besucherstärksten Ausstellungsformate Baden-Württembergs" in die Ortenau zurückgekehrt. Immerhin 14 Jahre nach der grenzüberschreitenden Schau in Kehl und Straßburg mit dem "Garten der zwei Ufer". Es sei da keine Frage gewesen, dass der Landkreis wieder mit von der Partie war und "mit einer der größten Ausstellungs- und Aktionsflächen der Landesgartenschau aufwartete": dem Treffpunkt Ortenau im Seepark.

Dort "wurden regionale Kultur, Genuss und Gastfreundschaft gelebt, und es gab viel Wissenswertes über die heimische Land- und Waldwirtschaft". Zudem hätten Wechselausstellungen und Thementage rund ums Aufgabenspektrum des Landratsamts spannende Einblicke erlaubt. So standen etwa die Themen Ernährung und Gesundheit, Umwelt- und Tierschutz, Abfallwirtschaft sowie die Präsentationstage der Ortenauer Gemeinden auf dem Programm. Auch die Partner des Kreises, wie Rotes Kreuz, Bergwacht oder Feuerwehren hatten Präsenz gezeigt. Scherer: "Ich freue mich sehr, dass sich das Engagement meiner Kollegen, der Städte und Gemeinden im Landkreis und unserer Partner gelohnt hat und unser Angebot so gut angenommen wurde."

Die Beteiligten "blicken zurück auf 186 erfolgreiche Tage mit vielseitigen Ausstellungen und mehr als 300 Einzelveranstaltungen". Für all das hätten das Landratsamt "viel Lob und Anerkennung zufriedener Gäste" geerntet.

Lahr und die Ortenau würden von der Strahlkraft der Schau profitieren, teilte Scherer mit: "Neben dem positiven Image und den Effekten für den Tourismus werden die Parkanlage als attraktiver Erholungsraum und die entstandene Infrastruktur, wie die Ortenau-Brücke als Wahrzeichen der Landesgartenschau, der barrierefreie Bahnhof und die neu gestaltete Autobahnabfahrt, die Stadt und die Region auch in Zukunft bereichern."