Das Organisationsteam der Lahrer Zeitung freut sich schon auf das nächste große Kinderfestival am Sonntag, 22. Juli, im Lahrer Stadtpark. Von 10.30 bis 17 Uhr gibt es dort jede Menge Spaß. Unser Bild zeigt von links Marketingleiter Martin Kiefer, Projektleiterin Marina Egelmeier, Prokurist Carsten Huber und LZ-Geschäftsführerin Kirsten Wolf. Foto: Braun

Seit elf Jahren organisieren Lahrer Zeitung und Stadt Lahr die beliebte Aktion für Klein und Groß

Lahr - Noch gut eine Woche, dann toben beim großen Kinderfestival wieder Tausende Kinder durch den Lahrer Stadtpark. Organisiert wird es von Lahrer Zeitung und der Stadt. Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt am 22. Juli frei.

Das Kinderfestival ist längst ein Höhepunkt für Klein und Groß aus Lahr und der ganzen Umgebung. Im Vorfeld der Aktion am Sonntag, 22. Juli, erklärt das Organisationsteam der Lahrer Zeitung, was alles hinter der Großveranstaltung steckt. Mit dabei: Geschäftsführerin Kirsten Wolf, Prokurist Carsten Huber, Marketingleiter Martin Kiefer und Projektleiterin Marina Egelmeier.

Frau Wolf, seit wann organisiert die LZ das Kinderfestival?

Seit 2008, wir bieten es also schon zum elften Mal an.

Weshalb veranstaltet die LZ diese Großveranstaltung?

Carsten Huber: Ein Angebot für junge Familien war in Lahr früher nicht vorhanden und als führende Tageszeitung vor Ort haben wir natürlich auch die Zukunft der Stadt, also Kinder und junge Familien, auf unsere Fahnen geschrieben. Mit dem Festival möchten wir gemeinsam mit der Stadt Lahr zu einem lebens- und liebenswerten Lahr beitragen. Die Lahrer Zeitung möchte den langjährigen Lesern zugleich ein Dankeschön entgegenbringen. Und bei wem wäre da besser angesetzt, als bei den Kindern und Familien. Das tolle Flair des Lahrer Stadtparks bietet die optimale Atmosphäre, um Kindern, Eltern und Großeltern einen entspannten Tag zu bieten.

Wie läuft die Partnerschaft mit der Stadt, dem Mitorganisator?

Martin Kiefer: Die über die Jahre gewachsene Partnerschaft bei unserem Kinderfestival im Stadtpark funktioniert wie eine gut geölte Maschine, in der "heißen Phase" vor dem Festival greifen die Rädchen Stadtverwaltung, Abteilung für öffentliches Grün (BGL), Stadtpark und Lahrer Zeitung reibungslos ineinander.

Wie lange läuft die Vorbereitung?

Marina Egelmeier: Nach dem Festival ist vor dem Festival. Seit Juli 2017 arbeitet unser Team an den Vorbereitungen für 2018. Die heiße Phase beginnt dann im Mai.

Was sind die größten Herausforderungen?

Marina Egelmeier: Die Auswahl der Attraktionen, sodass für jeden etwas dabei ist und Jahr für Jahr Abwechslung für Klein und Groß geboten ist. Außerdem erfordert es viel Geduld der zahlreichen Helfer der Lahrer Zeitung, die die Kinder an den Ständen betreuen und bei Regen, Wind, Sonnenschein bereitstehen. Zu erledigen sind außerdem Verhandlungen mit Ausstellern und Partnern, Verträge müssen erstellt und Sicherheitsvorgaben erfüllt werden, Stationen geplant und platziert werden und vieles andere mehr.

Was macht beim Festival am meisten Spaß?

Martin Kiefer: Zu sehen, wie sich ein wunderschöner Ort in ein ebensolches Kinderparadies verwandelt. Dann die positive Resonanz von den Besuchern, der Blick in glückliche Kindergesichter und wenn wir durch unseren Einsatz vielen Familien einen schönen Sonntag bereiten.

Wie viele Helfer sind im Einsatz?

Marina Egelmeier: Rund 20 Mitarbeiter der Lahrer Zeitung sowie zahlreiche weitere Helfer, Dienstleister, Mitarbeiter des Stadtparks, federführend Felix Hahn und die Frauen am Eingang, sowie viele Handwerker.

Was ist dieses Jahr neu?

Martin Kiefer: Oh, da gibt es ganz vieles: Eine Kinderrutsche, Workshops für Trampolin, Blumen, Blumenstecker, Tiermasken und Musik, den Bungee Run und anderes mehr.

Welche bewährten Angebote wird es wieder geben?

Marina Egelmeier: Natürlich die Hüpfburg als Klassiker der Veranstaltung, einen Zirkus und Ratzfatz als Walk-Act, den Wunschbaum, das Bungee Trampolin und Kinderschminken, die Rollenrutsche, eine Max-und-Lisa-Rallye mit den Maskottchen mit Gewinnchancen für Kinderbote Abos und Tickets für den Europa-Park und vieles mehr.

Es gibt dieses Jahr eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 5000 Besucher. Weshalb? Im Stadtpark haben doch noch viel mehr Menschen Platz?

Kirsten Wolf: Aufgrund des überragenden Erfolgs und der mittlerweile großen Beliebtheit der Veranstaltung muss besonders auf die Sicherheit für die vielen Gäste geachtet werden. Daher die Beschränkung. Die Qualität soll gleichbleibend gut sein und niemand zu kurz kommen. Oder zu lange an Stationen warten müssen. Die Begrenzung ist nicht neu, sie wurde nur erstmals kommuniziert, damit die Besucher sich auf einen eventuellen Einlassstopp einrichten können und nicht enttäuscht nach Hause gehen. Sicherheit steht für die Lahrer Zeitung und die Stadt an oberster Stelle.

Wie läuft der Einlass?

Martin Kiefer: Die Personen am Ein- und Ausgang werden gezählt, sodass sichergestellt wird, dass sich nicht mehr als 5000 Personen gleichzeitig im Stadtpark befinden.

Sicherheit wird grundsätzlich großgeschrieben, oder?

Marina Egelmeier: Natürlich. Wichtig ist: Eltern haften für ihre Kinder, sie haben immer noch die Aufsichtspflicht. Kinder sollen bitte ordentlich anstehen, nicht drängeln, jeder kommt dran. Alle Helfer sind informiert und das Rote Kreuz mit ausreichend Personal vor Ort. Auch die LZ-Helfer mit ihren blauen Shirts können jederzeit angesprochen werden.

Für Kinder bis zwölf Jahren ist der Eintritt zum Kinderfestival im Lahrer Stadtpark gratis. Alle anderen bezahlen drei Euro. Geöffnet wird der Park am Sonntag, 22. Juli, um 10.30 Uhr. Für Bewirtung ist gesorgt, man kann auch eigene Picknicksachen mitbringen und es sich im Park gemütlich machen. Das Programm dauert bis 17 Uhr.