Dem SHV liegt kein Einspruch gegen die Wertung der Saison vor. Foto: Archiv

Die Wertung der abgebrochenen Handballsaison ist wohl offiziell. Bislang wurde beim

Handball Lahr - Die Wertung der abgebrochenen Handballsaison ist wohl offiziell. Bislang wurde beim Südbadischen Verband kein Einspruch eingelegt.

Handballer können bereits die nächste Saison planen 

Während beim Fußball in der nächsten Zeit wohl noch einige Diskussionen um die Wertung der Saison geführt werden müssen, können sich die südbadischen Handballer bereits an die Planungen für die kommende Runde machen. "Es ging kein Einspruch gegen die Wertung der Spielrunde 2019/20 ein, sodass wir jetzt in Ruhe die Planungen für die Spielrunde 2020/21 angehen können", teilt Alexander Klinkner, Präsident des Südbadischen Handballverbands, auf der SHV-Homepage mit.

Auch Teams auf den Relegationsplätzen haben Aufstiegsrecht 

Vor rund drei Wochen hatte der Verband entschieden, die abgebrochene Saison per Quotienten-Regelung zu werten. Zudem entschied der SHV, dass auch den Teams auf den Relegationsplätzen ein Aufstiegsrecht zugesprochen wird. Man wolle kein Härten schaffen, sondern sportliche Leistung belohnen, hieß es als Begründung. Absteiger gibt es keine.

Durch diese Regelung hat man sich wohl viele Diskussionen erspart, was auch das Ausbleiben von Einsprüchen zeigt. Wie genau die Staffeleinteilung für die kommende Runde aussehen wird, dürfte sich bald zeigen. Bis zum Freitag hatten die Vereine Zeit, ihr Meldung für die SHV-Ligen abzugeben. Ob die neue Saison wie geplant starten kann, ist derzeit noch nicht klar. Vom Land Baden-Württemberg heißt es bislang, dass noch nicht abschätzbar ist, wann wieder Mannschaftssport erlaubt sein wird. Derzeit ist auch das Individualtraining in der Halle noch nicht wieder erlaubt.