Der Vorstand des Fördervereins "Sulz 2020" (von links): Uta Dreyer, Vorsitzender Jürgen Binder, Maritta Feitsch und Juliane Müller. Foto: Mühl

Neuer Förderverein bereitet das Jubiläum "750 Jahre Sulz" vor. 31 Gründungsmitglieder

Sulz - Das Jubiläum "750 Jahre Sulz" soll durch den Förderverein "Sulz 2020" koordinierend begleitet werden. Die Vereinsgründung ging am Donnerstag mit 31 Gründungsmitgliedern reibungslos über die Bühne.

Es ist nicht unüblich, zur koordinierenden Begleitung eines Ortsjubiläums einen Förderverein ins Leben zu rufen. Das wurde am Donnerstag auch für Sulz so gehandhabt, das in zwei Jahren bekanntlich sein 750-jähriges Bestehen feiert. Vergangenes Jahr war im Zuge einer größeren Informationsveranstaltung in Grundzügen über die Ziele und Vorstellungen rund um den Förderverein berichtet worden. In der Folge konnten interessierte Bürger Vorschläge einbringen, die abgeklopft und eingearbeitet wurden. Am Donnerstag fand im Rathaus die Gründungsversammlung mit immerhin schon 31 Gründungsmitgliedern statt. Der Förderverein trägt den Namen "Sulz 2020", was laut Ortsvorsteher Rolf Mauch "ein selbsterklärender Titel" sei. Ein vollständiges Vorstandsteam konnte der Versammlung präsentiert und im weiteren Verlauf auch gewählt werden. An der Spitze stehen Jürgen Binder (Vorsitz), Maritta Feitsch (Stellvertreterin), Uta Dreyer (Rechnerin) und Juliane Müller (Schriftführerin). Dazu kommen die Beisitzer Markus Wilhelm, Rolf Mauch, Diana Sum, Holger Gießler, Sabine Heim, Bernd Matthis, Marion Fischer und Thomas Bolz. Damit ist ein Querschnitt der örtlichen Vereine sowie Vertreter von Ortsverwaltung und Ortschaftsrat im Gremium vertreten.

Die Vereinssatzung wurde ebenso abgesegnet wie die Jahresbeiträge in Höhe von 10,10 Euro (Einzelpersonen) beziehungsweise 20,20 Euro (juristische Personen und Familien).

Zum Jahresablauf 2020 konnte Vorsitzender Binder noch nicht allzu viel sagen. Ziel der Förderer sei es, im Dorf Motivation als auch Unterstützung zu generieren. Erfahrungen im Zuge anderer Ortsjubiläen – positiv wie negativ – wurden eingeholt. Eines machte Binder ebenfalls deutlich: "Der Förderverein wird nicht dazu da sein, alle Feste und Veranstaltungen abzuwickeln. Vielmehr soll er einen Grundrahmen setzen." Vorstellbar sei nach jetzigem Stand eine Auftaktveranstaltung, eine zentrale kulturelle Aktion, das Dorffest mit entsprechendem Hintergrund sowie eine größere Abschlussveranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Planungen könnten nun richtig starten.