Der FSV Seelbach (blaue Trikots) überzeugte zuletzt gegen Sulz mit einer konsequenten Chancenverwertung. Foto: Künstle Foto: Lahrer Zeitung

Bezirksliga: Auch gegen Oberharmersbach will das Team von Spielertrainer Domenico Bologna effektiv spielen

Beim bislang sieglosen FV Ettenheim steht der SV Sulz im Derby vor einer durchaus lösbaren Aufgabe. Der seit sieben Spielen ungeschlagene FSV Seelbach will seine Serie gegen den Tabellenzehnten SV Oberharmersbach ausbauen.

(fis/mat). FV Ettenheim - FV Sulz (Sonntag, 15 Uhr). Beim bislang sieglosen FVE steht Sulz vor einer durchaus lösbaren Aufgabe. Zumal sich die Herdrich-Elf für die nicht unbedingt erwartete Heimpleite gegen den FSV Seelbach rehabilitieren will.  "Die Niederlage war sicher nicht eingeplant. Die Mannschaft hat trotzdem eine sensationelle erste Hälfte gespielt, sich aber nicht belohnt. Der Mannschaft kann ich deshalb absolut keinen Vorwurf machen. Einzig dass wir keine Tore erzielt haben", so Sulz-Trainer Jan Herdrich.

Die Hausherren aus der Rohanstadt zieren das Tabellenende und brachten es bislang lediglich auf ein mageres Pünktchen. Schon deshalb kann sich Sulz nicht aus der Favoritenrolle stehlen. Und die nimmt  Herdrich an: Wir werden jeden Gegner mit dem nötigen Respekt begegnen. Dennoch fahren wir da hin, um klar und deutlich zu gewinnen", so Herdrich. Ettenheims Trainer Thorsten Moser hofft jedenfalls auf ein Ende der Pleitenserie: "In Elgwersweier ging es in erster Linie darum, wieder Sicherheit und Stabilität in den Mannschaftsverbund zu bekommen. Käpferisch kann ich dem Team keinen Vorwurf machen und wir haben uns am Ende wieder ein wenig selber geschlagen." Die Gäste wollen dagegen auf dem großen Platz in Ettenheim ihre Spielanlage durchbringen und wenn möglich schnell in Führung gehen. Dabei hat der Sulzer Trainer wieder mehr Optionen. Denn mit Mario Pies und Amfaal Faneh kehren wichtige Spieler in den Kader zurück. (büh). SV Oberschopfheim - SV Oberkirch (Samstag, 15.30 Uhr). Oberkirch ist bisher noch nicht richtig in die Gänge gekommen. Am vergangenen Wochenende verlor die Mannschaft von Christopher Baumann in Oberwolfach mit 1:6. So ist Oberkirch gegen den überraschend starken SV Oberschopfheim in der Außenseiterrolle. Denn die Baumann-Schützlinge belegen aktuell lediglich den 15. Rang. Der SV Oberschopfheim war zuletzt im Lokalderby beim 4:2-Sieg über den SV Niederschopfheim erneut erfolgreich. "Es war ein intensiv geführtes Spiel. Ein typisches Derby vor 600 Zuschauern. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitungpunkt erzielt“, erklärt Oberschopfheims Coach Sebastian Bruch. Der Übungsleiter ergänzt: "Wir haben derzeit einen richtig guten Lauf. Die Stimmung ist einfach super." Kein Wunder, denn der Aufsteiger steht derzeit mit 18 Punkten an der Tabellenspitze. Entsprechend wollen die Bruch-Schützlinge mit der richtigen Einstellung in Oberkirch zumindest einen Zähler ergattern. Aus personeller Sicht müssen die Schwarz-Gelben auf den Friesenheimer Fabian Schwend verzichten, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Zudem wird Dennis Bantle weiter verletzt ausfallen. Julian Burg ist privat verhindert. SV Niederschopfheim – SC Lahr U23 (Sonntag, 15 Uhr). Auch der SVN benötigt ein Erfolgserlebnis. Nach dem verlorenen Schlager gegen den Leader heißt es nun so schnell wie möglich wieder die Kurve kriegen. Am besten schon gegen den SC Lahr. SV Oberwolfach – FV Unterharmersbach (Sonntag, 15 Uhr). Heuer kann’s was werden. Bislang spielt der SVO noch eine der ersten Geigen, und hofft, nicht so oft wie im letzten Jahr auszurutschen. Das Spiel gegen den starken FVU wird noch mehr Aufschluss darüber geben. FSV Seelbach – SV Oberharmersbach (Sonntag, 15 Uhr). Wenn die Bologna-Truppe aus Seelbach am Sonntag daheim gegen Oberharmersbach eine ähnlich konsequente Chancenverwertung an den Tag legen kann, dann wird ein Punktgewinn für den SVO schwer. FV Rammersweier – SC Offenburg (Sonntag, 15 Uhr). Zuletzt arg gebeutelt, aber dennoch mit viel Hoffnung, geht Rammersweier das Derby gegen an. Der SCO, aktuell zwar auf Rang vier, konnte sicher auch noch nicht voll hinlangen. Doch ein Pünktchen solls denn schon sein.