Hauptversammlung: Verein blickt auf erfolgreiches Jahr zurück / Desolater Zustand der Schindelstraße
Reichenbach. Zahlreich waren die Mitglieder zur Hauptversammlung am Samstag ins Schützenhaus im Schindel gekommen. Der Vorsitzende Manfred Czech erinnerte an wichtige Aufgaben, die bewältigt werden mussten. Dabei stellte die Anschaffung einer elektronischen Auswertungsmaschinerie mit sieben Ständen eine große Herausforderung dar. Große Erfolge waren das Pokalschießen mit dem Waldfest sowie das Neujahrs- und Königsschießen.
Schriftführerin Barbara Reithler berichtete über die Schießwettbewerbe und Lehrgänge, Arbeitseinsätze und sonstigen Veranstaltungen, die das rege Vereinsleben aufzeichneten. Mit einem bescheidenen Plus kann in das neue Jahr gestartet werden, sagte Rechner Manfred Czech, der im kommenden Jahr dieses Amt abgeben will. Schießsportleiter Reinhard Ketterer zeigte sich sehr zufrieden mit der neuen Elektronik. Reinhard Ketterer und Peter Knigge ehrten die besten Schützen.
Als Vereinsmeister wurden Marlene Schrempp im Luftgewehr-Auflageschießen der Damen, Wolfgang Müller in derselben Disziplin der Herren sowie Reinhard Ketterer im KK-Auflageschießen ermittelt. Als erster Reichenbacher Schütze qualifizierte sich im Auflageschießen Wolfgang Müller für die Region Südbaden beim Deutschen Schützenbund. Er nahm im Oktober an den Deutschen Meisterschaften in Dortmund teil.
Der Schützenverein wies auf den desolaten Zustand der Schindelstraße hin. Ortsvorsteher Klaus Girstl sagte, die Erneuerung der Schindelstraße bleibe im Blick, auch wenn es derzeit keine Mittel gebe. Girstl dankte dem Schützenverein für seine Arbeit.
50 Jahre Mitgliedschaft: Walter Gyssler
20 Jahre: Felix Moritz und Christoph Richter
10 Jahre: Simon Beck