Emotionales Derby in Lahr erwartet

(fis). FV Sulz - FV Rammersweier (Sonntag, 15 Uhr). Sulz hat den Hebel wieder umgelegt. Nach dem Auswärtssieg in Haslach strebt Trainer Jan Herdrich nun einen Heimsieg an. "Die Mannschaft wollte unbedingt und hat die zweite Hälfte beherrscht. Selbst die gegnerischen Spieler und Trainer sprachen nach neunzig Minuten von einem verdienten Sieg meiner Mannschaft", freute sich Herdrich über den "Dreier" in Haslach. Gegen Rammersweier hofft Herdrich auf eine ähnlich gute Leistung. Die Weindörfler sind in dieser Saison die launische Diva und unberechenbar: "Ich hatte den Gegner vor der Saison weiter vorne erwartet. Dennoch schauen wir nicht auf den Gegner, sondern auf uns", betont Herdrich, der personell alle Mann an Bord hat. (büh). SC Lahr U23 - SV Oberschopfheim (Sonntag, 15 Uhr). Mit einem Sieg bei der Verbandsliga-Reserve möchten die Schwarz-Gelben aus Oberschopfheim wieder zurück an die Tabellenspitze. Den SC Lahr sieht SVO-Trainer Sebastian Bruch als eine spielstarke Mannschaft. "Wir müssen gegen diesen starken Gegner alles abrufen, wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen", erzählt der Pädagoge. Zuletzt unterlag Lahr beim Tabellenführer SV Oberwolfach deutlich mit 0:5. Die Zerr-Schützlinge stehen somit derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Zuletzt kam der SVO im Heimspiel gegen Unterhamersbach nicht über ein 1:1 hinaus. "Unter dem Strich wären für uns drei Punkte möglich gewesen. Wir waren die klar bessere Mannschaft. Doch wir haben es versäumt, den zweiten Treffer nach unserer 1:0-Führung nachzulegen", erklärt Bruch im Rückblick. Mit Marius Müller, Julian Burg und Dimitri Holm spielen derzeit drei Spieler beim SVO, die schon für den SC Lahr in der Jugend und bei den Senioren die Fußballschuhe geschnürt haben. Aus personeller Sicht muss Oberschopfheim lediglich auf Dennis Bantle (langzeitverletzt) und Fabian Schwend (Kreuzbandriss) verzichten. (mat). FV Unterhamersbach - FV Ettenheim (Sonntag, 15 Uhr). Die nach wie vor sieglosen Gäste müssen zum schweren Auswärtsspiel ins Kinzigtal. Natürlich wird die Ausgangslage in der Tabelle immer dramatischer für den FVE und es helfen nur noch Siege. Ob dies ausgerechnet beim etablierten Team in Unterhamersbach gelingt, ist aber mehr als fragwürdig. Hoffnung könnte dem FVE machen, dass man auch im Kinzigtal nach der Konstanz sucht. Gegen das Schlusslicht ist allerdings ein Heimsieg fest eingeplant, aber Gästecoach Thorsten Moser will dem Unterfangen einen Strich durch die Rechnung machen: "In Unterhamersbach gilt es an die kämpferische Leistung aus dem Seelbach-Spiel anzuknüpfen. Gegen die eingespielte Truppe, die vor allem bei Standards gefährlich ist, müssen wir 90 Minuten konzentriert bleiben und dagegenhalten. Unser Kader ist bis auf die Langzeitausfälle nahezu komplett." FSV Seelbach – VfR Willstätt (Sonntag, 15 Uhr). Während der FSV Seelbach (20 Punkte, Platz 4) mit seiner Bilanz zufrieden sein kann und ist, sucht der VfR Willstätt (14 Punkte, Platz 10) immer noch nach Konstanz. Hier liegt also ein Sieg der Schuttertäler näher. Doch ein anderes Resultat ist nicht gänzlich auszuschließen. SC Durbachtal II – SV Niederschopfheim (Sonntag, 15 Uhr). Der TuS will am Sonntag wieder den Vorwärtsgang einlegen und nach dem zweiten Sieg nun gegen Niederschopfheim nachlegen. Sicher keine leichte Aufgabe, aber durchaus realistisch. SV Oberharmersbach – SV Haslach (Sonntag, 15 Uhr). Sowohl der SVO wie der SVH taumeln derzeit im Niemandsland hin und her. Oberharmersbach, zu Hause noch unbesiegt, hofft auf einen erfolgreichen Heimauftritt. Ob da die Rauer-Truppe mitspielt? SC Offenburg – SV Oberkirch (Samstag, 15.30 Uhr). Ebenfalls morgen fährt der momentan kleine Brötchen backende SV Oberkirch mit viel Druck nach Offenburg. Wenn der Absteiger den Anschluß ans Mittelfeld nicht verlieren will, muß man punkten. SV Hausach – SV Oberwolfach (Samstag, 15 Uhr). Der SV Oberwolfach ist die Nummer eins in der Tabelle. Auch in der Fremde – in Hausach – will sich der Topfavorit der Liga nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und zum achten Mal gewinnen.