In Cloppenburg wäre für den Sulzer Max Dilger (vorne) und sein Team deutlich mehr drin gewesen.                                                Foto: Daniel Foto: Lahrer Zeitung

Vierter Platz für Sulzer Speedway-Fahrer. In Cloppenburg wäre deutlich mehr drin gewesen.

(red). Der MSC Cloppenburg hatte gleich zwei Veranstaltungen am vergangenen Wochenende geplant und bei beiden Speedway-Rennen war die Mannschaft der Black Forest Eagles von Berghaupten mit dem Sulzer Max Dilger am Start. Während es am Samstag um die Paar-Meisterschaft ging, wurde am Sonntag um Punkte für den Team-Cup gekämpft.

Es waren am Samstag sieben Teams zum Paar-Cup angetreten und die Konkurrenz war alles andere als leicht. Dilger startete zusammen mit Daniel und Ethan Spiller. Der Sulzer beendete den ersten Lauf auf Platz drei. Einen Start –Ziel Sieg konnte er in Heat zwei nach Hause fahren. Mit einem guten Gefühl konnte sich der 29-Jährige in den Heats drei, vier und fünf erneut als Laufsieger eintragen und konnte somit ordentlich Punkte sammeln. In seinem letzten Heat konnte er sich relativ gut einreihen und beendete diesen auf Position zwei. Mit seinen 21 von 24 möglichen Punkten war Dilger in der Gesamtwertung zusammen mit Kai Huckenbeck fleißigster Punktesammler, trotzdem reichte es nur für Platz 5. "Mit vier Laufsiegen war ich recht zufrieden, schade dass die technischen Probleme ein besseres Abschneiden der Mannschaft zunichte gemacht haben", so Dilger.

Am Sonntag ging es dann zum Team-Cup mit den Mannschaften aus Cloppenburg, Güstrow, Dohren und Berghaupten. Hier ergänzte Tom Finger in der Klasse 250ccm das Team der Black Forest Eagles. In Lauf eins hatte Dilger auf dem äußersten Startplatz gleich eine schwere Aufgabe, denn hier traf er auf ganz starke Gegner.

"Wenn du hier nicht gleich weg kommst, dann machen sie dir die Tür zu und du hast von außen keine Chance", so das Fazit dieses Laufes des Sulzers, für den es am Ende bei null Punkten blieb. In Heat zwei hatte er eine bessere Ausgangsposition, kämpfte sich auf Platz zwei und sammelte die ersten Punkte. Der dritte Lauf brachte Dilger einen Laufsieg ein. Im vierten Durchgang musste er nochmals harte Arbeit leisten, doch am Ende blieb für ihn erneut Platz zwei. In seinem letzten Heat war für Dilger jedoch nichts zu holen.

Am Ende hatte das Team 23 Punkte, die den vierten Platz bedeuteten. "Die Teams auf den Plätzen zwei bis vier waren nur fünf Punkte auseinander und somit wäre alles möglich gewesen, hätten wir nicht den einen oder anderen Punkt liegen gelassen", resümierte der Sulzer.