Eine Riesengaudi war das vierte Entenrennen im Gereutertalbach in Reichenbach. Foto: Vögele

Zahlreiche Schaulustige

Reichenbach. Ein richtiger Renner ist das vom Orgelbauverein initiierte vierte Entenrennen im Gereutertalbach geworden. Der Vorsitzende Ulrich Billian begrüßte zahlreiche Besucher. Punkt 18 Uhr schüttete Bernhard Joos mit seinem Bagger 1000 nummerierte gelbe Enten im Oberdorf in den Bach. Die Jugendfeuerwehr sorgte dafür, dass alle Enten einen Platz im Wasser bekamen. An vielen Stellen war das nicht so einfach, denn der Gereutertalbach leidet wie die meisten Gewässer derzeit an geringer Wassermenge.

Treffend und amüsant kommentierte Stefanie Kremling-Deinert vom Orgelbauverein das Rennen. Viele der Zuschauer erkannten bald ihre Ente an der Nummer und liefen mit ihnen gleichsam um die Wette. Die Enten mit den Nummern 357, 295, 63 und 247 belegten die ersten vier Plätze. Prämiert wurden die ersten 15 einschwimmenden Enten und mit einem Trostpreis die letzte Ente bedacht.

Nach dem Endspurt versammelten sich alle auf dem Platz vor dem Pfarrheim. Dort fand die Siegerehrung statt. Ulrich Billian dankte den vielen Teilnehmern, den kleinen und größeren Kindern, den jungen und älteren Familien, den Großeltern und anderen Zaungästen, die das Entenrennen begleiteten und diesem Ereignis eine fröhliche Note getreu dem Sprichwort: „Ente gut – alles gut“ gegeben hatten. Einen besonderen Dank sprach er der Jugendfeuerwehr aus. Der Erlös aus dem erfolgreichen Entenrennen dient der Schuldentilgung der renovierten historischen Albiez-Orgel.