Jubiläum: Filiale in der Schillerstraße gibt es seit 50 Jahren / "Wichtiger Standort"
Lahr (red/web). Die Commerzbank ist seit 50 Jahren in Lahr vertreten. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wurde die Filiale in der Schillerstraße am 5. November 1968 eröffnet. Ausschlaggebende Gründe für die Eröffnung waren die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Kreises sowie eine stärkere Hinwendung zum Privatkundengeschäft.
An dem Standort soll sich auch in Zukunft so schnell nichts ändern: "Wir bleiben in Lahr." Das unterstreicht Filialdirektorin Nicole Grosch. "Die Filiale in der Schillerstraße 18 war, ist und bleibt für uns ein wichtiger Standort. Wir sind bereits seit mehr als 50 Jahren hier in der Stadt Lahr verwurzelt und sehen den aktuell herrschenden radikalen Umbruch um Bankenmarkt eher als Chance denn als Risiko." Am kostenlosen Girokonto soll festgehalten werden, so Grosch, die seit 1. September für die Commerzbank-Filialen in Lahr, Kehl und Offenburg verantwortlich ist. Viele Bürger in der Region haben in Anbetracht der Niedrigzinsphase großen Handlungsbedarf bei ihren Geldanlagen und Finanzierungswünschen festgestellt und suchten das Gespräch mit ihrer Hausbank, heißt es weiter. "Das ist ein positives Zeichen, denn nur wer handelt, kann von dieser Situation profitieren", ergänzt Johannes Riegger. Hier sei die Bank um die Ecke für viele Kunden die erste Anlaufstelle, weiß der langjährige Commerzbank-Mitarbeiter.
Die Commerzbank-Filiale in Lahr sei mit ihren barrierefrei zugänglichen Geschäftsräumen mit Geld- und Einzahlautomat, Serviceterminal und Kontoauszugsdrucker auf dem banktechnisch neuesten Stand und betreut mit drei Mitarbeitern rund 4000 Privatkunden, so die Pressemitteilung.
Im Lauf der vergangenen 50 Jahre habe sich die Filiale immer wieder verändert, sowohl die Räume als auch der angebotene Service wurden immer wieder angepasst. So war die Filiale 1968 noch eingeschossig, in den 80er-Jahren kamen Obergeschosse dazu.
Zum Anlass der Eröffnung verzichtete die Commerzbank auf eine aufwendige Feier. Dafür war in der Schalterhalle eine Ausstellung über Spardosen und Geldbehälter zu betrachten und es wurde für einen sozialen Zweck gespendet. In Absprache mit dem damaligen Oberbürgermeister Brucker konnte dadurch ein Betrag zum Bau des Hallenbads in Lahr beigesteuert werden.