Die Aufführung von "Aladdin und die 40 Räuber" bekam viel Applaus. Foto: Schule Foto: Lahrer Zeitung

Feier: Zahlreiche Gäste bei der Johann-Peter-Hebel-Schule

Lahr (red/fg). Mit dem von Lehrerin Monika Schaller selbst geschriebenen Stück "Aladdin und die 40 Räuber" feierte die Johann-Peter-Hebel-Schule Schulfest.

In seiner Begrüßungsrede wies Rektor Klaus Schmidt auf die positive Entwicklung der Schülerzahlen hin. Mit der Umgestaltung und Verdichtung der Wohnbauten im Eichert wird für die Schule ein größerer Erweiterungsbau entstehen. Darin integriert wird ebenfalls Raum für Betreuung und für die Schülerhilfe entstehen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Caritas, die bisher zum Teil im Don Bosco stattfindet, wird dann direkt an der Schule umgesetzt werden. Eine halbe Stelle für Schulsozialarbeit wird schon ab September die Schule unterstützen.

Schmidt begrüßte zudem Klaus Bühler von der Sparkasse Offenburg/Ortenau, der im Namen der Regionalstiftung eine Spende für die Anschaffung von Büchern und Regalen übergeben hatte.

Schulhaus und Schulhof waren für das Schulfest unter dem Motto "1001 Nacht" orientalisch dekoriert. Kinder und Lehrkräfte waren alle in bunte Kleider gehüllt. Und auch das Wetter zeigte sich zur Aufführung von seiner besten Seite.

Am Ende seiner Rede wies Rektor Schmidt auf das Märchen "Aladdin und die 40 Räuber" hin. Es war vom Kollegium von Anfang bis Ende entwickelt und zusammengeführt worden. Neben der Rahmenhandlung, von der Theater-AG gespielt, hatte jedes Kind eine Rolle. Auf der Bühne entstand nun vor einer orientalischen Kulisse ein Spektakel: Aladdin, der Sohn des Sultans, sollte, bevor er den Thron seines Vaters übernehmen durfte, heiraten. Von den heiratswilligen Prinzessinnen gefiel ihm keine, da er bereits seine Jasmin im Traum gesehen hatte. Nun kam der Geist aus der Vase dem armen Junggesellen zu Hilfe. Mittels eines Navigationssystems konnte er nach vielen Verkehrsstörungen wie Sandstürmen, Markttreiben, Schlangenbeschwörern und hohem Verkehrsaufkommen schließlich an sein Ziel kommen: Jasmin, die Tochter des Räuberhauptmanns Alibaba, hatte ebenfalls auf ihren Aladdin gewartet. Am Ende zollten die zahlreichen Zuschauer den Akteuren auf der Bühne reichlichen Applaus.