Luan Lauer (hinten, RSV Schuttertal) und seine Kollegen starten die Saison gegen Mühlenbach. Foto: RSV Schuttertal

Ringen: RG Lahr startet in erstes Oberliga-Jahr / Schuttertal empfängt Mühlenbach

(red/jk). Es wird wieder gerungen: Nach der coronabedingten Pause freuen sich die Ringer der RG Lahr und die des RSV Schuttertal, in der Oberliga wieder auf die Matte gehen zu können. Während die RG Lahr sich mit zwei Athleten verstärkt hat, hat der RSV Schuttertal im Trainerteam nachgelegt.

"Es wäre super, wenn wir nach der verkorksten Corona-Saison 2020 in diesem Jahr hoffentlich komplett durchringen können", so die Trainer Toni Oldak und Andreas Steinbach der RG Lahr. Die Vorfreude sei groß auf das erste Jahr in der Oberliga gegen Gegner wie den KSV Appenweier, den VfK Mühlenbach, den KSV Haslach und natürlich den RSV Schuttertal. Die erste Mannschaft hat sich mit Nikita Ovsjanikov, der vor wenigen Wochen erst zweiter Weltmeister der Kadetten geworden ist, in den oberen Gewichtsklassen verstärkt. Eine weitere Verstärkung ist Marcin Antosiuk, der vom ASC Kappel kommt.

Mit Edgar Jüngling konnte sich der RSV Schuttertal im Trainerbereich prominent verstärken. So lenken jetzt Mario Lauer und Edgar Jüngling gemeinsam die Geschicke der Athleten. Genauso intensiv wie die Sportler seien auch die Verantwortlichen des RSV bei der Sache. Schließlich gelte es, die Veranstaltungen coronagerecht zu leiten und die erforderlichen Hygienemaßnahmen der Gemeinde und des Verbandes umzusetzen. Eine schwierige Aufgabe, die dem Vorsitzenden Florian Brosamer und seinem Team alles abverlange. Zu einem Lokalderby kommt es gleich am Samstag ab 20 Uhr: Mit dem VfK Mühlenbach ist ein äußerst unbequemer Gegner zu Gast, der nach dieser langen Pause schwer einzuschätzen sei. Das Team um Trainer Patrick Schwendemann habe in den zurückliegenden Jahren immer wieder positiv überraschen können und war trotz aller Prognosen immer im Vorderfeld der Tabelle zu finden. Die Athleten des VfK seien äußerst kampfstark und routiniert.

120 Zuschauer können die Begegnungen sehen

Die Schuttertäler Ringer haben sich den Umständen entsprechend gut vorbereitet und sind auch hoch motiviert, heißt es von Seiten des RSV. Am Samstag gelte es nach der Corona-Pause möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen. Eine entscheidende Rolle dürfte spielen, ob die Teams alle vorgesehenen Athleten an den Start bringen können. Die Hilfe durch das Heimpublikum ist, zumindest zu Beginn der Saison, noch eingeschränkt: Nur 120 Zuschauer sind zu den Begegnungen zugelassen.