Neunte Auflage der Veranstaltung an der Dammenmühle lockt viele Besucher
Die Veranstaltung ist ein echter Zuschauermagnet: Der Weihnachtsmarkt an der Dammenmühle, der von Freitag- bis zum Sonntagabend erneut Gäste aus Nah und Fern anlockte. Zum ersten Mal wurde auch die Anlage rund um den See genutzt.
Lahr. Die neunte Ausgabe des Weihnachtsmarkts wurde von Edgar Kenk ganz besonders angelegt. Zum ersten Mal wurde die Anlage rund um den See mit in Bezug genommen. Etliche Aussteller hatten ihre Verkaufsstände dort aufgestellt. Eine enorme Anzahl von Lichterketten in den Bäumen, Kerzen an Wegesrändern und Lampions, die von den Bäumen bis knapp an die Seeoberfläche hingen, sorgten rund ums Wasser für eine weihnachtliche Stimmung. Auch die Häuser waren beleuchtet und der Innenhof der Anlage erstrahlte im weihnachtlichen Glanz.
Der zweite Advent wurde mit dem Weihnachtsmarkt auf der Dammenmühle eingeläutet. Pünktlich beim Erscheinen des Nikolauses am Freitagabend schüttete Frau Holle ihre Kissen auf und es fing an zu schneien, was die unzähligen Besucher des Weihnachtsmarkts sehr freute. Bei der weißen Pracht schmeckten die Feuerzangenbowle, der Glühwein und die anderen angebotenen Köstlichkeiten für den Gaumen noch viel besser.
Die "Grotte" und die "Lebend-Krippe" waren für die Besucher Höhepunkte an diesem Wochenende. "Die Weihnachtskrippe bot an diesem Weihnachtsmarkt leider nur den Esel an, die Ziegen und Schafe sind uns immer wieder ausgebüchst, als wir sie einfangen wollten", erzählte Kenk. Knapp 50 Personen sorgten an diesem Wochenende dafür, dass sich alle Besucher auf dem Gelände der Dammenmühle wohlfühlen konnten.
Auch für den musikalischen Genuss wurde über die drei Tage von Freitag bis Sonntagabend bestens gesorgt: Der Musikverein Dinglingen stimmte am Samstagnachmittag die Gäste mit seinem weihnachtlichen Musikprogramm ein und Ulla Christ übernahm am Samstagabend die Unterhaltung der Zuhörer. Der Musikverein Sulz vollendete mit seinem Heimdebüt am Sonntagnachmittag die musikalischen Veranstaltungen.
15 Verköstigungsstände und 28 Aussteller boten ihre Köstlichkeiten und Waren für Auge und Gaumen an den drei Tagen an. Imker mit ihren Honigprodukten, Händler von Kunstgegenständen und Kräuterprodukten bis hin zum Holzschnitzer für Weihnachts- und übergroße Holzfiguren sowie gehäkelte Schwarzwälder Wintermützen boten ihre Waren den Besuchern an.
