Die neue Kreisstraße soll die Kommunen entlasten, die an der Bundesstraße 3 liegen. Foto: Baublies

Von den Gesamtkosten von 79 Millionen Euro werden die Anliegerkommunen zehn Prozent tragen. Den Löwenanteil davon wird die Stadt Lahr übernehmen.

In das Thema neue Kreisstraße zwischen Lahr und Ringsheim, von der sich zigtausende Menschen in der südlichen Ortenau eine Verkehrsentlastung erhoffen, kommt wieder Bewegung. Denn das Landratsamt hat jetzt einen konkreten Vorschlag gemacht, wie die Anliegerkommunen an den Baukosten beteiligt werden. Zu entnehmen sind die Zahlen der Vorlage für den Ruster Gemeinderat, der sich in seiner Sitzung am Montag, 22. April, ab 19 Uhr im Alten Rathaus damit befassen wird. Dort wird die aktuelle Fassung der sogenannten Planungs- und Baudurchführungsvereinbarung behandelt, die von den beteiligten Kommunen unterschrieben werden soll.