Radsport: Jonas Tenbruck vom Team Belle Stahlbau auch Zweiter des Rems-Murr-Pokals
(red). Am Wochenende war das Team Belle Stahlbau beim Rems-Murr-Pokal, auf dessen zweiter Etappe auch das Finale des Heuer-Cups ausgetragen wurde. Der Auftakt fand am Freitag in Schorndorf statt. In zwei Vorläufen mit je 40 Startern galt es auf der 600 Meter Runde, sich nach 25 gefahrenen Runden unter den ersten 20 zu platzieren, um beim Hauptlauf teilnehmen zu können. Dies schafften die meisten der Belle-Fahrer und konnten somit Jonas Tenbruck im Hauptlauf gut positionieren, sodass dieser am Ende den zweiten Platz hinter Jannik Steimle herausfahren konnte.
Am Samstag in Backnang verlangte der schwere Stadtkurs mit Kopfsteinpflaster, zwei 180-Grad-Kehren und Sommer-Hitze einiges ab. Es galt, den zweiten Platz in der Gesamtwertung des Rems-Murr-Pokals sowie die Führung im Heuer-Cup durch Jonas Tenbruck zu verteidigen. Das gelang dem Team optimal, am Ende wurde er ein zweites Mal Zweiter und festigte seinen Platz in der Gesamtwertung. Es gewann, wie schon am Vorabend, Jannik Steimle. Damit konnte Jonas Tenbruck auch den Sieg im Heuer-Cup perfekt machen.
Aufgrund der Hitze wurde am Sonntag der 3,5 km lange Rundkurs durch die Weinberge in Fellbach mit 88 Höhenmeter zur härtesten Herausforderung des Cups. Diesen galt es 22-mal zu befahren. Am Ende musste Jonas Tenbruck sich mit Platz zwei in der Gesamtwertung zufriedengeben. Sein Widersacher Steimle fuhr auf den zweiten Tagesplatz. Tenbruck rollte als sechster über den Zielstrich und konnte damit seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung behaupten.
Im Rahmen des Rems-Murr-Pokals fand auch für die Frauen die Finaletappe des Heuer-Cups in Backnang statt. Gemeinsam mit den Senioren ging es auf die selektive Runde. Bereits nach der zweiten Runde setzte sich Jasmin Rebmann mit vier weiteren Fahrerinnen ab. Die Spitzengruppe baute den Vorsprung schnell aus und fuhr den Sieg unter sich aus. Im Sprint konnte Rebmann das Rennen für sich entscheiden und damit auch den Gesamtsieg des Heuer-Cups einfahren. Durch eine Top-Ten-Platzierung auf der Finaletappe konnte Jeannine Mark ihren dritten Platz in der Gesamtwertung festigen.
