Kappeler VdK hat 476 Mitglieder

Kappel (mm) - 24 Mitglieder hat der Vorsitzende des VdK Kappel, Friedrich Hauser, zur Hauptversammlung begrüßen dürfen. Schriftführer Andreas Löwel listete ihnen die Vorjahresaktivitäten auf, über neun Vorstandssitzungen hinaus auch 17 Hilfe- und zwei Vortragsabende. Weil die Hilfestunden mit Beratungen nicht die gewünschte Resonanz gezeigt hätten, sollen sie künftig nur noch monatlich angeboten werden.

Ehedem hieß die 1950 gegründete Organisation "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner". Doch längst hat sie sich zum Sozialverband mit 1,8 Millionen Mitgliedern gemausert, davon allein 476 in Kappel samt Sulz, darunter 279 Behinderte.

Die von Rechner (und in Personalunion stellvertretendem Vorsitzenden) Roland Gräßle geführte Kasse weist ein ansehnliches Plus auf. Nicht zuletzt wegen der Einnahmen beim Umzug der "Rhinschnooge". Der Kreisvorsitzende Roland Hailer lobte die Kappeler Gruppe als drittgrößte in der Ortenau. Auch Bürgermeisterstellvertreterin Rebecca Wild dankte dem Verein für sein Engagement. Dieses Jahr wird er bei einem Vortragsabend am 22. März über "Kriminalität gegen ältere Menschen" informieren, für einen zweiten am 18. Oktober steht das Thema noch nicht fest.

Die Vorstandsmitglieder wurden wie Frauenvertreterin Eva Maria Kaiser wiedergewählt. Der Kappeler VdK hat 200 weibliche Mitglieder (42 Prozent). Das Durchschnittsalter liegt bei 60 Jahren. Das jüngste Mitglied ist acht Jahre alt, das älteste 96. Geehrt wurde Manfred Leber für 25-jährige Mitgliedschaft.