Ehrenamt: DRK-Ortsverein Hornberg-Gutach ehrt Vereine und Gruppen mit den meisten Teilnehmern
Hornberg (fjb). Bei einer kleinen Feier hat der DRK-Ortsverein Hornberg-Gutach am Montagabend in der ehemaligen Rettungswache die diesjährigen Blutspendemeister ausgezeichnet. Hierzu zählen Vereine und Gruppen, welche die meisten Spender bei insgesamt drei Terminen in Hornberg und Gutach stellten.
Zu Beginn dankte der DRK-Vorsitzende Thomas Saalmann allen Vereinsvertretern für die Beteiligung am Blutspenden. Etliche Spender waren auch gekommen, weil sie sich der Aktion ihrer Vereinsgemeinschaft anschließen wollten. Besondere Dankesworte hatte der Vorsitzende auch für seine "DRK-Mannschaft" für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei den drei Terminen.
Bereitschaftsleiter Markus Müller verdeutlichte mittels einer Präsentation und mit kurzen Filmclips die Notwendigkeit von Blutspenden. Denn bis zum heutigen Tag gibt es keine künstliche Herstellung von Blut. Von der Anmeldung zur Spende über den Ablauf, den Transport zum Zentrum und dann schlussendlich über verschiedene Untersuchungen des Lebenssafts bis zum Patienten ist es ein langer Weg. Die meisten Blutkonserven werden für die Behandlung von Krebspatienten benötigt.
Auch dass gerade in den Sommerferien Engpässe entstehen, weil viele Menschen unterwegs in den Urlaub sind und deshalb auch wenige Spenden erreicht werden, wurde deutlich.
"Insgesamt 370 Blutspenden wurden bei den drei Terminen gezählt, aber für den Bereich Hornberg-Gutach dürften es durchaus mehr sein", bilanzierte Saalmann, bevor er alle Anwesende zu den Terminen im kommenden Jahr einlud.
Der DRK-Ortsverein Hornberg-Gutach bot in diesem Jahr drei Blutspendetermine an: Am 20. März stellte der TV Hornberg die meisten Spender, gefolgt von der Narrenzunft und der Firma Duravit. Beim zweiten Termin am 18. Juli gewann der TV Hornberg vor der Narrenzunft und dem VfR Hornberg. Bei der Blutspende am 9. Oktober waren es auf Platz 1 die Freiwillige Feuerwehr Gutach, Platz 2 der TuS Gutach und Platz 3 die Landfrauen Gutach. Alle Platzierten bekamen Gutscheine im Wert zwischen 40 und 100 Euro, die meist für die eigene Vereinsarbeit oder die Jugendarbeit verwendet wurden oder sozialen Einrichtungen zugute kamen.