Hofstettens Julian Neumaier (rechts) braucht die Wettkampfpraxis, falls es im neuen Jahr wieder DM-mäßig wieder richtig zur Sache geht. Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Hofstetten als Gastteam in der Oberliga dabei / Auch Tennenbronn macht mit

(wb). Für die Ringsportfans aus dem Kinzigtal gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Schlechte ist, dass die Kämpfe in der Ringer-Regionalliga 2020 schon frühzeitig abgesagt wurden, sodass es in diesem Jahr coronabedingt keinen überregionalen Ringsport zu sehen gibt. Die gute Nachricht aber gleich hinterher: Kein Fan muss als Zuschauer auf diese Sportart verzichten, denn der Rahmenkalender für die diesjährige Verbandsrunde sieht vor, freiwillige Vereine in der Ringeroberliga Südbaden ab Oktober in Vor- und Rückrunde starten zu lassen.

Südbadens Sportreferent und Liga-Koordinator Ralf Schick hat bestätigt, dass der KSV Hofstetten und der KSV Tennenbronn als Gastmannschaften für die stark abgespeckte Oberliga Südbaden zugelassen werden. Darauf freuen sich natürlich auch die anderen teilnehmenden Mannschaften sowie alle Fans. Zugesagt für diese Verbandsrunde haben folgende Staffeln: KSV Haslach i. K., VfK Mühlenbach, Olympia Schiltigheim II, KSV Tennenbronn, KSV Appenweier und der KSV Hofstetten.

Die Runde beginnt für den KSV Hofstetten am Samstag, 3. Oktober, mit dem Kinzigtal-Derby gegen den KSV Haslach. Der letzte Saisonkampf für die Zehn von Mario Allgaier und Manuel Krämer ist für Samstag, 5. Dezember, gegen den KSV Appenweier geplant.

Nach aktuellem Stand wird auch die Regionalliga-Reserve des KSV Hofstetten im gleichen Zeitraum in einer stark verschlankten Landesliga gegen folgende Mannschaften an den Start gehen: Lutte Selestat, RKG Freiburg 2000 II, AV Germania 1885 Freiburg und S. A. Gries.