Hofstettens Keeper Daniel Lupfer hielt durch seine Paraden das Spiel beim SV Niederschopfheim bis zum Schlusspfiff spannend.Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Landesliga: Gegner TSV Loffenau steht mit nur einem Sieg aus neun Begegnungen auf dem letzten Tabellenplatz

SC Hofstetten – TSV Loffenau (Samstag, 18 Uhr, Waldsee-Stadion). Am Samstag ist der Sportclub Hofstetten in der Landesliga Gastgeber für den TSV Loffenau.

Beim SC Hofstetten ärgert man sich nach fünf Spielen ohne Niederlage – davon die letzten drei Spiele zu Null - über das 2:3 beim SV Niederschopfheim. Wieder einmal rächte sich die schlechte Chancenverwertung beim SVN, ähnlich wie in Stadelhofen vor allem in der zweiten Halbzeit. Gelingt es dem SC nach einem verheißungsvollen Angriff auch einmal den letzten Pass so zu spielen, dass der Gegner ausgespielt ist, dann wird sich der Erfolg der Schwörer-Elf auch bei den Spitzenteams wieder einstellen.

Spielerisch gehört der Sportclub ohnehin zu den besten Adressen der Liga, nur will es mit dem Abschluss - weil zu kompliziert und zu ungenau agiert wird - nicht so recht klappen. Gegen den SV Mörsch und gegen den SV Oberwolfach hatte es zu einem Sieg gereicht, weil die Abwehr sehr gut stand. Doch jetzt wird auch deutlich, dass der Sportclub alle seine Führungsspieler benötigt, um am Ende über drei Punkte jubeln zu können.

Gute offensive Ansätze

In Niederschopfheim fehlte Nico Obert, Marc Hengstler saß zunächst auch auf der Bank. Der Hofstetter Trainer Gotthard Schwörer kann nur die Elf aufstellen, die nach dem Abschlusstraining oder nach dem Warmmachen vor einem Match zu 100 Prozent fit ist. Die offensiven Ansätze zuletzt in Niederschopfheim waren erfolgsversprechend, darauf lässt sich aufbauen, wenn es am Samstag gegen den TSV Loffenau geht.

Mit dem Rücken zur Wand

Das Team von Sven Huber liegt nach dem neunten Spieltag mit einem Sieg und acht Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Das Torverhältnis der Gäste mit 6:29 muss nicht näher kommentiert werden. Der TSV steht mit dem Rücken zur Wand, und der Sportclub kann als Favorit eigentlich nur verlieren. Trotz der günstigen Voraussetzungen heißt es die es volle Konzentration zu behalten, wie zuletzt im Derby gegen den SV Oberwolfach. Loffenau hatte am siebten Spieltag mit dem 3:1 gegen den TuS Oppenau seinen ersten und einzigen Sieg eingefahren. Zuletzt gab es zwei 0:4-Niederlagen gegen FV Schutterwald und beim FV Würmersheim. Mit 1:4 unterlag die Elf beim SV Stadelhofen und gegen den SC Offenburg. Beim SV Ottersweier verlor die Huber-Elf sogar mit 0:6, was zu diesem Zeitpunkt eine Überraschung war, weil der TSV zum Auftakt beim VfB Bühl nur mit 0:1 und in Altdorf genauso hauchdünn mit 1:2 unterlegen war. Auf den gegnerischen Spielertrainer Sven Huber sollte der Sportclub aufpassen.

Schwörer hatte in dieser Saison noch nicht einmal seine Wunsch-Start-Elf auf das Feld schicken können. Ob ihm gegen den TSV Loffenau erstmals alle Spieler zur Verfügung stehen, bleibt abzuwarten, weil sich zuletzt Nico Obert verletzte.