Wenn Florian Wölfle mit seiner Heugabel-Rolle auch in Rheinfelden punktet, könnte es mit einem Hofstetter Auswärtssieg in Rheinfelden etwas werden. Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Bei Hofstettens Gegner läuft es in dieser Saison bisher nicht rund

(lh). Durch den nachträglichen 40:0-Sieg am grünen Tisch gegen den AV Sulgen gehört der Regionalligist KSV Hofstetten plötzlich der Spitzengruppe an.

Die Chancen den dritten Tabellenplatz morgen beim KSV Rheinfelden zu verteidigen, stehen gut. Bei den Oberrhein-Ringern, die nach einer einjährigen Pause den Wiederaufstieg in die zweithöchste Deutsche Liga schafften, läuft es nicht besonders gut.

Vier Niederlagen stehen ein Sieg und ein Unentschieden gegenüber, so dass die Staffel einen weiten Weg zum Klassenerhalt vor sich hat. Dieser Umstand versetzt sie in die Rolle des angeschlagenen Boxers, der bekannt gefährlich ist. Zuletzt gelangen den Rheinfeldern bei der 11:21-Niederlage beim ASV Ladenburg nur drei Einzelsiege, sie wurden allerdings deutlich unter Wert geschlagen. Mit Ausnahme der bislang immer unbesetzten Klasse bis 57 Kilogramm verfügen die Gastgeber über ein ausgeglichenes Team, aus dem der Schwergewichtler Ferenc Almasi herausragt, der mit fünf Vierern und einem Dreier eine makellose Bilanz aufweist, auf KSV-Ringer Patrick Neumaier kommt eine Herkulesaufgabe zu.

Mit einem weiteren Punktverlust müssen die Kinzigtäler in der Klasse bis 98 Kilogramm rechnen, in der Rheinfelden mit Eduard Frick gut aufgestellt ist, auch Manuel Kingani ist ein Siegringer. Für sichere Punkte auf Hofstettener Seite sollten Mehmet Mehmet, Stefan Grigorov und Julian Neumaier sorgen. Schlüsselkämpfe wird es in den Gewichtsklassen bis 80 Kilogramm, im Freistil bis 75 Kilogramm und in den Klassen bis 66 Kilogramm und bis 66 Kilogramm geben, von denen mindestens die Hälfte gewonnen werden müssen. Los geht es in der Schillerschul-Turnhalle in Rheinfelden um 20 Uhr.

Der KSV II muss bei Lutte Sélestat antreten. Kampfbeginn ist um 20 Uhr.