Ringen: Aufgrund der Stilwechsel sagt der Hofstetter Erfolg in der Vorrunde wenig aus
Immerhin ein zweistelliges Ergebnis beim ungeschlagenen Regionalliga-Tabellenführer SRC Viernheim holte der KSV Hofstetten. Im Heimkampf gegen den ASV Ladenburg sollte ein Sieg drin sein.
KSV Hofstetten – ASV Ladenburg (Samstag, 20 Uhr, gemeindehalle Hofstetten). Mit vielen Vorschuss-Lorbeeren ist der nordbadische Oberligameister Ladenburg vor Saisonbeginn gehandelt worden. Doch dem Ruf eines Geheimfavoriten ist er nie gerecht geworden.
Ganz im Gegenteil. Hätten die Ladenburger Anfang der Woche nicht zwei Punkte am grünen Tisch gegen den AV Sulgen erhalten, würden sie noch tiefer im Abstiegssumpf stecken, denn wie sich allmählich abzeichnet, muss in diesem Jahr mit drei oder sogar vier Absteigern gerechnet werden, so dass auch die ASV-Ringer runter müssten. Da das Mittelfeld sehr dicht beieinander liegt, haben selbst die Hofstetter als derzeit glänzender Tabellenvierter nichts zu verschenken.
Die KSV-Trainer denken gerne an den Vorkampf zurück
Gerne denken die KSV-Trainer Mario Allgaier und Manuel Krämer an den Vorkampf in Ladenburg zurück, der mit 20:15 gewonnen wurde. Damals waren Hasan Mehmet, Stefan Grigorov, Florian Wölfle und die Brüder Julian und Patrick Neumaier die Matchwinner, da sie jeweils die vollen vier Mannschaftspunkte holten. Da jedoch in der Rückrunde in acht von zehn Gewichtsklassen die Stilart wechselte, werden die Karten völlig neu aufgelegt. Es wird erneut von entscheidender Bedeutung sein, wie hoch die Siege oder Niederlagen ausfallen. Jeder leichtfertig hergegebene Punkt kann ausschlaggebend sein.
Im Vorkampf trifft die Hofstetter Regionalliga-Reserve in der Landesliga auf den TSV Kandern und braucht Punkte für den Klassenerhalt. Bereits um 17.30 Uhr stehen sich der KSV Hofstetten III und die RG Lahr II in einem weiteren Vorkampf gegenüber.
