Ringen: Bei den Senioren soll der erste Platz verteidigt werden / Hoffen auf Medaillen auch im Freistil
Am Wochenende will der KSV Hofstetten auch bei den südbadischen Ringer-Meisterschaften in Taisersdorf durchstarten, wo es immerhin den ersten Platz von Haslach bei den Senioren zu verteidigen gibt.
Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei den ersten südbadischen Meisterschaften 2020 mit dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze bei den Männern im griechisch-römischen Stil hofft der KSV Hofstetten auch in der umgekehrten Stilart auf Edelmetall.
Im Freistil messen sich am morgigen Samstag zunächst die Aktiven und die C-Junioren. Die A- und B-Jugendlichen gehen am Sonntag auf die Matte, um ihre Besten zu ermitteln. Ausgerichtet werden die Titelkämpfe vom KSV Taisersdorf in Owingen. "Das ist jetzt zwar nicht gerade um die Ecke, aber trotzdem wollen wir unsere Jugendlichen unter Wettkampfbedingungen testen", sagt KSV-Jugend-Chef-Trainer Michael Volk und ist sich sicher, dass die eine oder andere Medaille im Bereich des Möglichen liegt und mit nach Hofstetten fährt. Volk freut sich auf die Unterstützung von Gottfried Neumaier, Stefan Krämer, Robin Ketterer, Manuel Thoma und Florian Wölfle, die mit den KSV-Talenten regelmäßig trainieren und diesen einige Kniffe und Tricks beibringen, damit der Griff auch als Überraschung sitzt.
Bei den C-Junioren hofft Paul Neumaier seinen Titel verteidigen zu können. Aaron Benz (38 kg), Niel Hansmann (50 kg), Kim Vetter, der mit zwei Siegen in Haslach überrascht hatte, Collin Wolff, Tomi Klausmann, Lukas Neumaier und Theo Neumaier sind voraussichtlich erneut dabei. Philipp Lehmann, Leon Hansmann, Tobias Neumaier, Jonas Neumaier und Lucas Hein gehören ebenso zum Aufgebot des KSV Hofstetten. Von den Aktiven werden Dominik Wölfle und Florian Wölfle an den Start gehen. Auch Marius Allgaier ist ein Medaillen-Kandidat.
Der KSV Hofstetten konntte sich als Ausrichter der Südbadischen Meisterschaften in Haslach über eine große Beteiligung freuen. "Wir hatten 20 bis 25 Prozent mehr als bei den letzten Südbadischen", freute sich Präsident Martin Knosp und hofft, dass es in Owingen eine ähnlich gute Resonanz gibt. "Viele Ringer kommen einfach nicht, weil sie sich wenige Chancen ausrechnen", bedauert Knosp.