Landesliga: Guter Beginn der Schwörer-Elf in Würmersheim am Ende zu wenig – 2:4-Niederlage kassiert

FV Germania Würmersheim – Hofstetten 4:2 (2:1). Es ist derzeit wie verhext beim Sportclub Hofstetten. Nach gutem Beginn beim FV Germania – wie zuletzt auch gegen den TuS Oppenau und VfB Bühl – gibt die SCH-Elf ein Spiel aus der Hand.

Die Gastgeber hatten in den ersten 20 Minuten kaum etwas zu melden, sahen sich in die Defensive gedrängt und konnten sich bei ihrem Torsteher Rafael Schorpp bedanken, dass die Kinzigtäler nicht schon früh in Führung gingen. So hielt Schorpp gegen Michael Krämer aus zentraler Position (5. Minute) und lenkte einen Gewaltschuss von Janik Neumaier in der 8. Minute reaktionsschnell über die Latte. In der 17. Minute hielt er sogar noch einen Elfmeter von Arian Steiner, nachdem Sebastian Bauer im Strafraum gefoult worden war.

Nach dem verschossenen Elfmeter reißt der Faden bei den Gästen

Danach riss etwas der Faden bei den Gästen. Der FVW ging gleich durch seine erste Möglichkeit in Führung. Yannick Wilke köpfte eine Flanke am langen Posten per Aufsetzer in der 22. Minute ein. Die Elf von FV-Trainer Manuel Jung wurde nun stärker und kam nach einem unnötigen Eckball der Gäste in der 32. Minute zum 2:0. Sascha Wehrle stocherte das Leder aus kurzer Distanz ins Tor.

Der Sportclub besann sich wieder auf seine Fähigkeiten und versuchte das Spiel zu kippen. Dabei hatte Nico Obert Pech, dass sein Freistoß in der 35. Minute von Keeper Schorpp an den Pfosten gelenkt wurde. Als sich die Würmersheimer Abwehr nicht einig war, nutzte Sebastian Bauer dies in der 45. Minute zum Anschlusstreffer – nur noch 2:1.

Auch nach dem Wechsel blieb der Sportclub dran. In der 65. Minute hatte der eingewechselte Marius Jehle die Riesenmöglichkeit auf 2:2 zu stellen, doch ein Verteidigerbein verhinderte den Ausgleich. Auf der Gegenseite führte ein langer Ball in der 79. Minute zum 3:1, Mika Singler verlängerte unglücklich ins eigene Tor.

Hofstetten warf nun alles nach vorne. Nico Obert verkürzte in der Nachspielzeit zwar auf 3:2, doch zwei Minuten später stellte Thomas Pippel den alten Abstand wieder her.