Emil-Dörle-Werkrealschule: Förderverein wünscht sich mehr Interesse von Eltern
Der Förderverein der Emil-Dörle-Werkrealschule will den Kindern der Herbolzheimer Bildungseinrichtung Gutes tun. Im Rahmen seiner Hauptversammlung vergangene Woche fanden auch Neuwahlen statt.
Herbolzheim. Die Vorsitzende Christine Geppert-Iltgen durfte zahlreiche Mitglieder auf der Hauptversammlung willkommen heißen. In ihrem Tätigkeitsbericht ließ Schriftführerin Sabine Engler die Aktivitäten des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren. Der Förderverein konnte durch seine Arbeit Schüler unter anderem bei Klassenfahrten finanziell unterstützen sowie der Schule bei der Anschaffung von Materialien finanziell unter die Arme greifen. Rechnerin Lio Kossmann berichtete über eine positive Bilanz. Kassenprüfer Melanie Schipper und Christine Kittel bestätigten ihr anschließend eine einwandfreie Kassenführung, woraufhin die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde.
Im weiteren Verlauf der Versammlung gab Geppert-Iltgen noch einen kurzen Ausblick. Auch in diesem Jahr wird der Förderverein bei der Abschlussfeier wieder einen Sozialpreis verleihen, was die Mitglieder sehr freute. Weniger erfreulich sei allerdings das mangelnde Interesse der Eltern an der Arbeit des Fördervereins. "So kam beispielsweise auf die Nachfrage an die Elternschaft, was sie sich für ihre Kinder an Förderung durch den Förderverein wünschen würden, keine einzige Reaktion", bedauerte die Vorsitzende. Der Konrektor der Emil-Dörle-Schule, Stephan Seizinger, betonte, dass er dieses Thema in der Abteilungskonferenz nochmal ansprechen werde. Seizinger bedankte sich in seiner Ansprache für die "wertvolle Arbeit des Fördervereins": "Ihr großer Einsatz zum Wohl unserer Schüler ist keineswegs selbstverständlich", so Seitzinger. Sein Lob galt auch der Vorstandschaft, die sich ehrenamtlich und mit viel Herzblut einbringe.
Bei den Neuwahlen wurde Lio Kossmann in ihrem Amt als Rechnerin bestätigt und von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Auf Schriftführerin Sabine Engler, die für das Amt nicht mehr zur Verfügung stand, folgte Melanie Schipper. Heike Rotzler und Christine Kittel wurden einstimmig in das Amt der Kassenprüfer berufen.