Das Vorstandsteam des Fördervereins unterstützt die Schüler und Eltern der Emil-Dörle-Werkrealschule (von links): Sabine Engler, Jürgen Hauß, Christine Geppert-Iltgen, Stephan Seizinger und Lioba Kossmann. Foto: Meier

Förderverein der Emil-Dörle-Werkrealschule zieht Bilanz

Herbolzheim. Kontinuität beim Förderverein der Emil-Dörle-Werkrealschule: Christine Geppert-Iltgen wurde einstimmig in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Jürgen Hauß, Rektor im Ruhestand, wurde ebenfalls das Vertrauen für eine weitere Amtszeit als stellvertretender Vorsitzender einstimmig ausgesprochen.

Christine Geppert-Iltgen berichtete über vielfältige Aktivitäten. Aus ihren Ausführungen ließ sich das enorme Aufgabenspektrum heraushören. So unterstützte der Förderverein auch im vergangenen Jahr zahlreiche Schüler. "Beispielsweise bei Klassenfahrten, wenn es für Eltern schwierig war, diese zu bezahlen", führte die Vorsitzende aus. So hat der Verein im vergangenen Jahr einen Zuschuss von 100 Euro an eine Schülerin bewilligt. "Ebenso wurde nach Anfrage von Andrea Stemann beschlossen, dass wir bereit sind, die Eigenbeteiligung von fünf Euro zu übernehmen, die es kostet, wenn Kinder der sechsten Klasse an einem Selbstbehauptungskurs der Firma Kumu teilnehmen, wenn sich die Eltern diese Eigenbeteiligung nicht leisten können", so Geppert-Iltgen.

Im vergangenen Jahr hat der Verein auch wieder den Sozialpreis für besonderes Engagement eines Schülers gestiftet. Und auch die Eltern der Schüler liegen dem Förderverein am Herzen. Erneut wurden beim Elternsprechtag Getränke angeboten, um dadurch die Wartezeit angenehm zu gestalten. Immer wieder ist es auch der Förderverein, der bei der Anmeldung der künftigen Fünftklässler Kaffee und Kuchen anbietet und so auf seine Arbeit aufmerksam macht und Mitglieder dazu gewinnt. Rechnerin Lioba Kossmann verlas eine positive Bilanz.

Konrektor Stephan Seizinger informierte über die Schulanmeldung für das kommende Schuljahr. Momentan seien 34 Schüler angemeldet, dies ermögliche zwei Klassen. Er bedankte sich für Unterstützung durch den Förderverein. Dieses Engagement findet er in Anbetracht der Tatsache, dass kein Vorstandsmitglied mehr ein Kind an der Schule hat, ganz besonders bemerkenswert.