Gekrönter Besuch vor der Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin (von links): Kathrin Schmidt, Weinprinzessin Kaiserstuhl-Tuniberg, Bundestagsabgeordneter Peter Weiß und die Breisgauer Weinprinzessin Claudia Vetter. Foto: Zwiener/Büro Weiß Foto: Lahrer Zeitung

Berlin: Breisgauer Weinprinzessin trifft Peter Weiß

Berlin/Herbolzheim (red/sl). Republik trifft Monarchie, zumindest Wein-Monarchie: In Berlin hat der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß die Breisgauer Weinprinzessin Claudia Vetter aus Herbolzheim-Bleichheim empfangen. Und es war auch eine weitere Weinhoheit dabei, Kathrin Schmidt aus Endingen-Königschaffhausen, ihres Zeichens Weinprinzessin Kaiserstuhl-Tuniberg.

Nach der Teilnahme an einer Plenarsitzung des Bundestags traf sich der CDU-ler mit den beiden Weinprinzessinnen zum Gespräch und führte sie zur Kuppel des Reichstagsgebäudes.

Das besondere Interesse der beiden Weinhoheiten galt der Frage, wie in Berlin bei repräsentativen Anlässen mit dem Thema heimischer Wein umgegangen wird. Weiß berichtete, dass sich die Abgeordneten aus den Weinbauregionen durchaus darum bemühen, dass deutscher Wein bei staatlichen Anlässen oder in deutschen Botschaften zur Selbstverständlichkeit werde. Leider werde aber von vielen Caterern und Veranstaltern wenig Sorgfalt auf die Weinauslese gelegt. "Vinologisch ist Berlin vielerorts immer noch Entwicklungsland", resümierte der Abgeordnete.

Die Weinprinzessinnen Kathrin Schmidt und Claudia Vetter hatten bei ihrem Berlin-Besuch auch die Möglichkeit, das Bundeskanzleramt und die Landesvertretung von Baden-Württemberg zu besuchen, wird in dem Bericht eines Mitarbeiters von Weiß hervorgehoben.