Mit Freunden, dem Forum Hausach und anderen Unterstützern feierte die Familie im Haslacher Blockhaus. Foto: Moser

Spende von 30 000 Euro überwältigt Wolfacher. Party im Blockhaus Haslach. 1111 Anne-Maier-Teddys verkauft

Hausach/Haslach (cr) - Die Rekordsumme von 30 000 Euro konnte Erwin Moser vom Forum Hausach am Samstagabend der Bärenfamilie Roth-Armbruster im Blockhaus in Haslach übergeben. 29 601,29 Euro kamen durch Spenden und den Verkauf von Anne-Maier-Teddys im Rahmen des 18. Bärenadvents zusammen, Sandy Sum rundete diesen Betragspontan durch eine Spende der Firma Rudolf Schmidt aus Wolfach auf 30 000 Euro auf. Bärenmutter Eva und Vater Fritz zeigten sich überwältigt.

"Immer mehr Firmen sehen die Aktion als sinnvolle Investition in die Redaktion an", freute sich Moser. Er hatte nicht nur angesichts des bisher größten Summe Grund zur Freude. Sein persönliches Ziel, 1111 Anne-Maier-Teddys zu verkaufen, hatte er punktgenau erreicht. "Mir fehlten noch zwölf Bären und als er das erfuhr, hat Klemens Isele von der Firma Binde rund Wöhrle mir spontan zwölf abgenommen."

Glücklich war auch die Bärenfamilie, und das nicht nur wegen des Geldes. Sie berichteten von vielen schönen Erlebnissen. Die Kinder seien stolz darauf, Bärenkind gewesen zu sein. Dank Bianca und Daniel Wagishauser, den Besitzern des Blockhauses, konnten sie mit Freunden, Familie, dem Forum Hausach und weiteren Unterstützern der Aktion – insgesamt etwa 30 Personen –in der Diskothek, die sie zwei Stunden lang für sich hatten, eine "Bärenparty" feiern.

Die Kinder seien aus der Erfahrung mit einem gestärkten Selbstbewusstsein gegangen, berichtete Fritz Armbruster, und hätten viele freundliche, hilfsbereite Mitmenschen, die weder Zeit noch Mühe scheuen, kennengelernt. Das Kennenlernen weiterer Bärenkinder und deren Familien sei ebenfalls eine wertvolle Erfahrung gewesen.

Bei aller Freude über die erfolgreiche Aktion gedachten die Anwesenden aber auch dem kürzlich verstorbenen Werner Maier. Er war der Ehemann von Anne Maier, die den Bärenadvent initiiert hatte. Werner Maier hatte die Aktion nach dem Tod seiner Frau weiter unterstützt.