Daniel Sonntag (von links), Sandra Sonntag und Jakob Wolber haben sich für das Narrenblättle wieder voll ins Zeug gelegt. Foto: Reinhard

Jakob Wolber, Sandra und Daniel Sonntag geben zum 19. Mal Narrenblättle "Wunderfitz" heraus.

Hausach - Wer wunderfitzig ist, kann sich freuen: Am morgigen Schnurrsamstag wird das Narrenblättle "Wunderfitz" wieder verteilt. In der 19. Auflage präsentieren Daniel und Sandra Sonntag eine Mischung aus Bekannten, Beliebtem und Neuem.

32 Seiten ist das Werk wieder stark und ein Blick in das Blättle offenbart eine Mischung als Bewährtem, Beliebtem und Neuem. So ist ganz am Anfang – oder am Ende, denn der "Wunderifzt wird von hinten nach vorne gelesen – ein lustiges Foto vom neuen Bürgermeister Wolfgang Hermann zu sehen, den die beiden Herausgeber liebevoll "das Hermännle" nennen. "Wir wollen einen Spitznamen für den Burgis einführen", erklärt Sandra Sonntag die Bezeichnung.

Natürlich darf auch das allemannische Vorwort von Vize-Narrenvater José F. A. Oliver nicht fehlen, genau wie die Fotostory, die Kinderseite und die närrische Partnerbörse. Freuen darf sich der Leser außerdem auf ein ganz besonderes Interview, sowie einen Bericht vom Jugendgremium und einen Artikel über das 65-jährige Jubiläum des Datschkuchens.

Manfred Müller hat auch wieder eine Karikatur geliefert, in deren Mittelpunkt der neue Bürgermeister Wolfgang Hermann steht.

Dass Sandra und Daniel Sonntag Routine beim Erstellen des Narrenblättles haben, ihnen anzumerken. 2010 waren sie eingestiegen, damals fanden sich rund 50 Spender, die die Finanzierung des "Wunderfitz" sicherten. Mittlerweile sind es 87. Dieser Anstieg lässt sich auch damit erklären, dass die Sponsoren ein Gratisexemplar bekommen, und zwar einen Tag früher als alle anderen.

"Nach der Martinisitzung treffen wir uns in der Regel das erste Mal, um uns zu besprechen und Aufgaben zu verteilen", erzählen die Beiden, "richtig los geht es dann nach Weihnachten. Danach sind wir fast täglich damit beschäftigt."

Aber nicht nur die Zwei haben mit dem Narrenblättle zu tun. Auch Jakob Wolber von der Druckerei Wolber und seine Mitarbeiterinnen geben Vollgas, sobald die Sonntags ihnen ihre ersten Entwürfe vorbei bringen. 600 Stück gibt die Druckerei heraus, 200 bis 300 davon werden beim Schnurren verkauft. Danach sind sie unter anderem der Bäckerei Waidele und dem Raiffeisen-Markt zu bekommen (siehe Infokasten). Der Preis bleibt allerdings gleich: Für zwei Euro können "Wunderfitz"-Fans ihn kaufen.

Der "Wunderfitz" wird beim Schnurren am morgigen Samstag, 3. Februar, verkauft, Danach ist er bei der Bäckerein Waidele, Tabak Schweizer, dem Raiffeisen-Markt, dem Tourismus-Büro und bei Andrea Kohmann auf dem närrischen Wochenmarkt zu bekommen. Er kostet zwei Euro.