Fertigstellung der Filmdokumentation wird Höhepunkt 2018 im Vereinsleben.
Haslach - Hohen Besuch hat es beim Jahres-Abschlusstreffen der Haslacher Storchenfreunde am vergangenen Montag im Gasthaus Storchen gegeben. Der Nikolaus mit Gefolge hatte sich angekündigt und er hat viel Lob, aber auch Nachdenkliches zu verkünden.
So würdigte er in seiner Ansprache die vielfältigen Aktivitäten der Storchenfreunde im Bemühen um den Erhalt der Schöpfung, die, so der Nikolaus, "den Menschen anempfohlen" sei.
Bei so viel anerkennenden Worten war es auch nicht verwunderlich, dass die zahlreich erschienenen Storchenfreunde auch entsprechend mit Klausenmann, Äpfel und Nüssen beschenkt wurden.
Zuvor hatten die Storchenfreunde Rückblick gehalten auf das zu Ende gehende Jahr. Hier wurde insbesondere der in Versform gehaltene Rückblick von Hans- Peter Richter mit viel Beifall bedacht.
Walter Bührer, der den Abend musikalisch auf dem Akkordeon begleitete, hatte in seinen Betrachtungen das Jahr 2017 Revue passieren lassen und dabei insbesondere das Storchenfest, den Ausflug ins Elsass und vor allem die Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "Haslach und die Störche" nochmals in Erinnerung gebracht.
Bührer betonte, dass mit der Fertigstellung der Filmdokumentation die Storchenfreunde im kommenden Jahr ein ganz besonderes Ereignis feiern können, denn dieser rund 50 Minuten lange Storchenfilm wird zu einem Höhepunkt des Vereins im kommenden Jahr werden. Derzeit sind die umfangreichen Arbeiten für diesen Film voll im Gange, wobei noch kein Termin für die Filmpremiere bekannt ist.
Auf jeden Fall werde bei der Filmpremiere das "Störchla-Bier" der Pfaffenhausener Storchenbrauerei ausgeschenkt. Des Weiteren wird es – in Anlehnung an frühere im Handel erhältliche Postkarten– wieder eine solche zum Storchentag geben.
In Vorbereitung ist auch eine Sonderausstellung zum Thema "Haslach und die Störche". Bührer kündigte an, dass Storchen- und Hansjakobfreunde wieder einen Tagesausflug planen, welcher dann Stationen wie die Störche auf dem Affenberg, die Wallfahrtskirche Baitenhausen und Hagnau als Ziel haben werde.
Im einstigen Wirkungsort Heinrich Hansjakobs wird es dann eine Besichtigung des Winzervereins und eine Weinprobe geben. Rudi Allgaier berichtete über die aus der Bevölkerung oft gestellten Fragen zum Weißstorch.
Die Menschen beschäftigten laut einer Untersuchung viele Fragen zum Storch. Beispielsweise: Wo er den Winter verbringt, wie er wieder zurück in sein Nest findet und von was er sich ernährt.
Zwischen all diesem Ausblicken und Informationen auch zum Storch gab es reichlich Gelegenheit, um Lieder der Nikolaus- und Adventszeit anzustimmen und sich auf das kommende Weihnachtsfest vorzubereiten.
