Legten in Augsburg eine tolle Vorstellung hin: Silja Reinelt (links) und Annika Späth.Foto: Reinelt Foto: Schwarzwälder Bote

Badminton: Silja Reinelt immer stärker

(cao). Mit ihrer Doppelpartnerin Annika Späth aus Primisweiler hat sich die Haslacherin Silja Reinelt in der deutschen Badminton-Jugend-Doppel-Rangliste weiter nach oben gearbeitet. Bei der zweiten SüdOst-Deutschen Rangliste der Badminton-Jugend in Augsburg, bei der Sportler aus Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen antraten, verpasste Silja Reinelt für den FC Kirnbach zum ersten Mal knapp einen Podestplatz.

"Nachdem sie im Viertelfinale das beste Damendoppel Bayerns, Lilli Cramer (Dillingen) und Ronja Hamm (Haunstetten), die an Nummer 1 gesetzt sind, mit 13:21, 22:20 und 21:13 besiegt hatten, war die Luft für ein Spiel raus", berichtet Bernd Ernst von der Badminton-Jugend-Abteilung des FC Kirnbach.

Im Halbfinale unterlagen Reinelt/Späth Luisa Marburger (Fischbach) und Sara Niemann (Hofheim) mit 9:21 und 11:21. Auch das Spiel um Platz Drei gegen die an Nummer 2 gesetzten bayrischen Spielerinnen Lina Eberl (Neubiberg/Ottobrunn) und Katharina Rudert (Freystadt) ging für die beiden mit 15:21 und 15:21 verloren. "Dieser vierte Platz ist ein Meilenstein für Siljas Ziel, einmal an der Deutschen Rangliste teilnehmen zu dürfen", versichert Bernd Ernst.

Sehr erfolgreich schlug sich auch das männliche U19-Talent Lukas Armbruster. Zum zweiten Mal schaffte es der Hausacher mit einem 21:14 und 21:16 Sieg im Achtelfinale gegen Tobias Müller (Landshut) in die bessere Teilnehmerfeldhälfte. Am Ende bedeutete dies unter 16 Teilnehmern Platz sieben.

Im Mixed boten Silja Reinelt und Lukas Armbruster mit 9:21, 21:9 und 14:21 den deutschen Ranglisten-Spielern Blaumoser (Neubiberg/Ottobrunn) und Zimmermann (Schorndorf) Paroli. Auch das zweite Spiel ging verloren. Im Doppel war ebenfalls nach zwei Niederlagen Schluss. Der jüngste FCK-Teilnehmer Christian Eitel aus Haslach verzeichnete mit seinem Partner Nicolas Hingerl (Stuttgart) in der U15 seinen ersten Satzgewinn. "Auch bei ihm war nach zwei Spielen sehr viel Erfahrung gewonnen", so Ernst.