Kunstrad: Fleischer würdigt die Leistungen
(kw). Im Rahmen des Curt-Liebich-Pokals am vergangenen Sonntag ehrte der Präsident des Badischen Sportbunds Gundolf Fleischer die Elite-Sportler des RSV Gutach.
Nach der Siegerehrung in der Mittagspause würdigte Fleischer das hervorragende Abschneiden der beiden erfolgreichen Elite-Sportlerinnen Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth bei der Deutschen Hallenradmeisterschaft am vorherigen Wochenende in Neresheim bei Aalen.
Die frischgebackenen Deutschen Meisterinnen sind WM-Teilnehmerinnen im Zweier-Kunstradfahren und werden am 23.-25. November in Lüttich (Belgien) für Deutschland bei der Hallenradweltmeisterschaft antreten. Bürgermeister Siegfried Eckert dankte im Namen der Gemeinde und übergab Präsente.
Ebenfalls Geschenke gab es für Dénes Füssel und Lisa Schwendemann, die sich bei der DM für das Finale der besten vier Zweier-Paare in der Kategorie Elite offene Klasse qualifizierten und einen guten vierten Platz belegten. Der BSB unterstützte erstmals den RSV Gutach, der mit der Teilnahme bei der Weltcup-Serie in diesem Jahr vor großen finanziellen Herausforderungen steht.
Gundolf Fleischer machte in seiner Ansprache Hoffnungen, dass zukünftig auch die nichtolympischen Sportarten wie der Kunstradsport mehr Unterstützung erfahren sollen. Das hörte nicht nur RSV-Vorsitzender Martin Geiler sehr gerne, auch die Zuschauer und Sportler des Curt-Liebich-Pokals spendeten für diese Worte ordentlich Beifall. Fleischer würdigte vor allem auch die Trainer sowie die engagierten Eltern, die für ihre Sportler einige Opfer brächten. Er lobte die auch jungen Kunstradfahrer für ihren großen Trainingsfleiß und wies darauf hin, dass nicht immer nur die Platzierungen das Wichtigste seien, sondern auch das Erreichen der eigenen gesteckten Ziele.
