Bildungszentrum feiert 50-jähriges Bestehen. Landtagsabgeordnete zu Gast.
Friesenheim - Die Realschule und Werkrealschule Friesenheim feierte anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens ein großes Schulfest mit Musik, Theater, Tanz, Gesang und Spiel. Schulleiterin Angelika Philipzen freute sich über die große Gästeschar.
Zahlreiche Gäste sind der Einladung zum Fest anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Real- und Werkrealschule gefolgt. Der große Andrang sorgte sogar für ein kleines Verkehrschaos in der Friedhofstraße. Schulleiterin Angelika Philipzen freute sich über die zahlreichen Besucher und sorgte mit ihrem gut 60-köpfigen Lehrerteam für ein reibungsloses Fest. Ihr zur Seite standen die Fördervereine der Schule, die sich seit vielen Jahrzehnten als verlässliche Partner erweisen.
Damit auch wirklich so gut wie jeder Friesenheimer die Eröffnung des Festes mitbekommen hat, hauten die Trommler mit ihrem Lehrer Philip Allgeier ganz schön auf die Pauke. Kraftvoll schlug das Ensemble den Rhythmus und hatte damit automatisch den Weg für die Schulleiterin Angelika Philipzen und ihre Begrüßung mit Bürgermeister Erik Weide frei gemacht. Weide betonte die Vielseitigkeit der Schule, die sich nicht nur im Logo widerspiegele, sondern praktisch in der Schule gelebt wird.
Am Freitag dankte Philipzen in einer besonderen Feierstunde allen Unterstützern, darunter der Gemeinde Friesenheim als Schulträger und damit dem Gemeinderat, aber auch dem Schulamt für die gute Unterstützung. "Die Schule ist uns als Gemeinde sehr viel wert", erklärte der Bürgermeister. Gemeinsam mit Schulleiterin Philipzen erinnerte Weide, unterstützt durch einige Bilderfolgen, an die vergangenen 50 Jahre.
Die grüne Landtagsabgeordnete Sandra Boser gratulierte auch im Namen ihrer Kollegen Johannes Fechner, MdB und Marion Gentges, MdL. Die Realschule und Werkrealschule habe sich als erste Verbundschule in der Vorreiterrolle für moderne und erfolgreiche Schulentwicklung gezeigt. "Die Schule hat schon früh dem pädagogischen Zeitgeist entsprochen", so Boser. Mit der Einrichtung der offenen Ganztagsschule sei die Friesenheimer Schule zum Lern- und Lebensraum geworden. Die Schule unterstütze die Entwicklung der Kinder hin zu selbstständigen Menschen. "Mit der Einrichtung der Werkrealschule und dem damit verbundenen Modell neun plus eins ist die Schule sehr gut im Sinne der Schüler aufgestellt", sagte die Schulamtsrätin Barbara Bundschuh. Kinder und Jugendliche würden in Friesenheim eng begleitet und optimal gefördert und gefordert. Die Schulamtsrätin sprach von Kompetenzorienierung und dankte der Schule im Namen des Schulamtes.
Rhein-Main-Donau-Cup steht im Mittelpunkt
In den Fokus der Eröffnungsrede von Schulleiterin Angelika Philipzen rückten die Leistungsturnerinnen, die den Rhein-Main-Donau-Cup in Nürnberg für sich entschieden haben. Leistungsstarke Jungs zeigten sich auch als Landessieger im Handball. Auch sie konnten als Bundessieger zurückkehren. Von 632 Teilnehmern jubelte die Friesenheimer Schule außerdem über den elften Platz beim Technikwettbewerb im Europa-Park.
