Cordula Hollerbach-Malutzki verabschiedete Wolfgang Schönewolf in den Ruhestand. Foto: Bohnert-Seidel Foto: Lahrer Zeitung

Grundschule verabschiedet Wolfgang Schönewolf mit viel Wehmut in den Ruhestand

Oberschopfheim (cbs). Humorvoll und mit erfrischend witzigen Sketchen haben sich am Mittwoch die Kinder der Grundschule Oberschopfheim in die Sommerferien verabschiedet. Über die Schauspielkunst und sprachliche Versiertheit freuten sich nicht nur die Eltern und Lehrer. Völlig verzaubert und fasziniert zeigte sich Wolfgang Schönewolf.

Der beliebte Lehrer nahm an seiner letzten Feier zum Schuljahresende teil. Rektorin Cordula Hollerbach-Malutzki verabschiedete ihn in den wohlverdienten Ruhestand. Vor allem sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen habe dem Kollegium sehr gut getan, hob Hollerbach-Malutzki hervor.

Viele Stationen als Pädagoge

In Mainz geboren studierte Wolfgang Schönewolf nach dem Abitur an der pädagogischen Hochschule in Mainz und Lörrach die Fächer Mathematik und Deutsch. Eine erste Anstellung erhielt er in Tuttlingen an der Schiller-Grund- und Hauptschule. Weitere Schulstationen waren Schiltach, Villingen, St. Georgen, Riedböhringen, Offenburg, Rammersweier, Oberkirch, Appenweier und endlich in Oberschopfheim.

Mit sehr viel Ruhe und Sicherheit übernahm er als Klassenlehrer die dritten und vierten Klassen. Die Schüler profitierten sehr vom reichen Erfahrungsschatz des beliebten Lehrers. "Viele hörten auch deine Ratschläge und konnten sich verbessern", betonte Hollerbach-Malutzki. Nebenbei unterrichtete Schönewolf auch sehr gern das Fach Französisch und unterstützte die Schule maßgeblich in ihrer Beziehung zur französischen Partnerschule.

Die Einladung zu kommenden Lehrerausflügen und Aktionen sind für Hollerbach-Malutzki eine Herzensangelegenheit.

Großer Jubel zum Abschluss

"Es war wertvoll, dich in unserem Kollegium zu haben", sagte die Rektorin, bevor alle weiteren Worte in Abschiedsgrüßen und Jubel untergingen. Neben Schönewolf verabschiedete die Grundschule die Lehrerin Dominque Utz und den FSJ-ler Benedict Heizmann.