Investition: Aluminiumbearbeiter aus Friesenheim erhält grünes Licht vom Rat
Friesenheim (cbs). Mit 300 Mitarbeitern zählt der Aluminiumbearbeiter Albea zu den größten Arbeitgebern in Friesenheim. Doch das wirtschaftliche Wachstum bringt das Unternehmen aktuell an seine Kapazitätsgrenzen. In der Planung ist daher eine Erweiterung des Betriebes in nördlicher Richtung mittels einer speziellen Halle für Eloxal-Arbeiten.
Damit aus Ackerfläche Baugrund wird, erfolgte die Aufstellung eines Bebauungsplans. Dieser erhielt vom Ortschaftsrat große Zustimmung. Zuvor hatte Geschäftsführer Ralf Heitzelmann die Notwendigkeit zur Erweiterung geschildert.
Es geht um eine Fläche von rund 2,4 Hektar. Die Kosten für die Aufstellung des Bebauungsplans trägt die Firma. Auch alle bisherigen Planungsleistungen seien im Namen des Unternehmens erbracht worden.
Bei der Albea hofft man auf einen möglichen Bautermin noch Ende 2019. Auf der Gewerbefläche sollen eine Produktionshalle mit einer Fläche von 5000 Quadratmetern und ein großer Mitarbeiterparkplatz entstehen. Die Kosten für die Halle schätzt das Unternehmen auf knapp fünf Millionen Euro. Mit weiteren fünf Millionen Euro dürfte der dazugehörige Maschinenpark zu Buche schlagen, so Heitzelmann.
Die Albea wurde 1974 gegründet und arbeitet auf eine Fläche von 14 000 Quadratmetern. Der Jahresumsatz betrug zuletzt 27 Millionen Euro.
