Das Fischerbacher Duo Maren Buchholz (links) und Marisa Göppert ist bei dieser Aktion im Kehrlenkersitzsteiger zu sehen. Foto: Göppert Foto: Schwarzwälder Bote

Kunstrad: 86,79 Zähler werden geholt

Maren Buchholz und Marisa Göppert überzeugten bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft in Köln .

In Köln fand vom 18 bis zum 19.Mai die Deutsche Juniorenmeisterschaft im Hallenradsport statt. Im Radball, Radpolo, Einrad und Kunstradsportmessen sich die besten Sportlerinnen und Sportler zwischen 15 und 18 Jahren.

Maren Buchholz und Marisa Göppert vom RSV Fischerbach waren mit am Start. Im letzten Jahr errangenn die beiden bei den Schülerinnen den Deutschen Meistertitel. Im ersten Juniorenjahr ging es darum, sich in einem starken Starterfeld zu behaupten. Das Fischerbacher Duo machte sich gemeinsam mit einer Fandelegation am Freitagabend auf dem Weg nach Köln. Am Samstag wurde der Tag entspannt in der Stadt begonnen, abends ging es in die Halle, um die Bodenverhältnisse zu testen und ein letztes Training durchzuführen.

Am Sonntagvormittag war der Start angesetzt. In der Gruppe der Zweier-Juniorinnen gingen 14 Teams an den Start. Göppert/Buchholz waren mit der eingereichten Punktzahl auf Rang neun gesetzt. Sie zeigten eine saubere Kür und reihten die Übungen gewohnt routiniert aneinander. Kaum ein Wackler war zu sehen und so hatte das Kampfgericht nicht viel zu bemängeln. Am Ende standen 86,79 Punkte auf der Anzeigetafel, was zunächst die Führung bedeutete.

Da es den folgenden Teams zunächst nicht gelang, diese Punktzahl zu überbieten, zeugt von einer großartigen Leistung, die am Ende mit dem fünften Platz belohnt wurde, so dass sie sogar an der feierlichen Siegerehrung der ersten sechs Teams teilnehmen durften.

Maren Buchholz und Marisa Göppert sind im ersten der drei Jahre in dieser Alterklasse und somit eines der jüngsten Teams im gesamten Starterfeld. Trainerin Sarah Kraus freute sich über die tolle Leistung der beiden Schützlinge. Die beiden Sportlerinnen haben damit den Saisonhöhepunkt erfolgreich gemeistert und fokussieren sich im Training wieder verstärkt auf die neuen Elemente, die im kommenden Jahr in die Kür aufgenommen werden.