Auch in Ettenheim heiß begehrt: Atemschutzmasken. ab Montag sind sie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr Pflicht. Foto: Facebook/Netzwerk Ettenheim + Umgebung Foto: Lahrer Zeitung

Corona: Anbieter und Preise in der Region rund um Ettenheim im Überblick

Ettenheim (fx). Ab Montag sind Masken beim Einkaufen und im Naverkehr Pflicht. Wo bekommt man noch auf die Schnelle einen Atemschutz her und was kostet er? Die LZ hat mit Unterstützung der Facebook-Gruppe "Netzwerk Ettenheim + Umgebung" recherchiert. Die folgende Übersicht ist ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wer weiß, wo es zudem Masken zu kaufen gibt, oder selbst welche anbietet, kann sich melden per E-Mail an sueden@lahrer-zeitung.de.

Rohan-Apotheke: Eine Mund-Nasen-Bedeckung kostet 4,50 Euro pro Stück, eine Schutzmaske der Klassifizierung KN 95 beziehungsweise FFP 2 gibt’s für 8,95 Euro. Marien-Apotheke: Ein dreilagiger Mundschutz ist zum Preis von zu 1,95 Euro erhältlich, eine FFP 2-Schutzmaske kostet 7,95 Euro. Karls-Apotheken (Mahlberg und Kippenheim):  Einfache Einwegmasken – Mund-Nasen-Bedeckung – sind vorrätig (2,50 Euro pro Stück). Kommende Kalenderwochen sollen auch wieder FFP 2-Masken geliefert werden.

Farbenland Glück: Mund-Nasenabdeckungen gibt es für zwei Euro das Stück, sie sind einzeln erhältlich. Stand Donnerstag waren noch etwa 50 Stück vorhanden.

Drogerie Müller: Der Mundschutz im Siebener-Pack (1,95 Euro) war Ende der Woche ausverkauft. Laut Aushang soll am Montag Nachschub kommen. Kunden, die beim Einkaufen keine Maske tragen, sollen die Möglichkeit haben, einen Atemschutz für einen Euro zu erwerben.

Bauzentrum Dietrich: Im Markt sind sämtliche Einwegmasken ausverkauft. Lieferanten haben Lieferzeiten von teils mehreren Wochen. Allerdings sind sogenannte Vollmasken aus Gummi erhältlich. " Tedi"-Markt (Family Center): Alle Masken sind laut einer Verkäuferin ausverkauft seien. Neue seien bestellt, wann sie kommen, sei jedoch unklar. Webers Ölmühle (Orschweier): Einweg-Mund-Nasenbedeckungen im 50er-Pack gibt es für 50 Euro – am Donnerstag noch "in ausreichender Menge".

Private Näherinnen:  Weil auch selbst genähte Masken – ebenso wie Schals und Halstücher – erlaubt sind, können sich Privatleute, die sogenannte Community-Masken produzieren und diese zum Kauf oder gegen eine Spende anbieten, vor Nachfragen kaum retten. Zwei Näherinnen, mit denen wir in Kontakt waren, gaben an, aktuell keine Neubestellungen anzunehmen, weil sie mindestens bis Mitte kommender Woche beschäftigt sind, "Aufträge" abzuarbeiten.