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Björn Zerr vom Stadtbauamt (links), Ortsvorsteherin Charlotte Götz und Bürgermeister Bruno Metz freuen sich über die Fertigstellung des dritten von insgesamt vier Sanierungsabschnitten in Münchweier

Ein Schritt fehlt noch, dann ist die Sanierung des Kirchbergs in Münchweier abgeschlossen. Diese Woche wurde der dritte von insgesamt vier Bauabschnitten eingeweiht.

Münchweier. "Auch – oder vielleicht sogar gerade in solchen Zeiten – darf die Freude nicht zu kurz kommen", sagte Bürgermeister Bruno Metz in situationsbedingt kleinem Rahmen vor dem Münchweierer Rathaus. Die Freude bezog Metz auf das "Schmuckstück" Kirchberg. Die Sanierung ist zu Dreiviertel fertig und soll den historischen Kern des Ortsteils deutlich aufwerten. Darüber hinaus, so Metz, sei die Maßnahme ein wichtiger Beitrag für Mensch und Natur.

2017 begonnen, soll das Vorhaben laut Björn Zerr vom städtischen Tiefbauamt bis April/Mai 2021 abgeschlossen sein. 2,6 Millionen Euro wird die Stadt dann investiert haben. Erforderlich wurde sie nach Auskunft von Ortsvorsteherin Charlotte Götz "im Generalentwässerungsplan schon lange geforderte Maßnahme" dadurch, dass die bisherige Mischwasserkanalisation schadhaft war und nun in ein Trennsystem umgebaut wird.

Stadt trägt Kosten von 2,6 Millionen Euro alleine

Durch die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser in getrennten Kanälen könnten große Regenwassermengen, wie sie beispielsweise aus dem Glöcklinsberg auf das Dorfzentrum zukommen, separat aufgefangen und direkt in ein Gewässer geleitet werden.

Neben dieser wichtigen Umweltmaßnahme erfährt der Kirchberg unübersehbar auch "eine optische Aufwertung" (Götz). Die Straße ist mit braunem Betonwerkstein belegt, die Wasserrinnen mit dunklerem Naturstein gestaltet. Altstadtleuchten mit neuer, energiesparender LED-Technik betonen die Historie des Ortskerns. Dass man neben all dem Notwendigen an der Ostseite des Gasthauses Sonne, neben der Kirchentreppe, "ein paar Highlights" schaffen konnte, freut die Ortsvorsteherin besonders.

Interessant war beim kleinen Rundgang durch die drei bereits fertiggestellten und den noch ausstehenden vierten Bauabschnitt die Information, dass mit Ausnahme von zwei Anwesen keine Anliegerkosten entstehen. Was vor 1860 gebaut worden sei und damit als historisch gelte, sei von Erschließungskosten befreit, so die Erklärung von Rathauschef Metz. Weil von Bund und Land keine Zuschüsse kommen, hat die Stadt die Kosten alleine zu tragen. "Ich bin zusammen mit dem Ortschaftsrat der Stadt sehr dankbar", so Götz.

Die Vermutung, der Neuanstrich des Rathauses in diesen Tagen sei möglicherweise in der Sanierung inbegriffen, erteilten Götz und Metz übrigens unisono eine Absage. Vielmehr habe sich das schon länger gehegte Vorhaben in diesen Wochen angeboten.

Münchweier. "Auch – oder vielleicht sogar gerade in solchen Zeiten – darf die Freude nicht zu kurz kommen", sagte Bürgermeister Bruno Metz in situationsbedingt kleinem Rahmen vor dem Münchweierer Rathaus. Die Freude bezog Metz auf das "Schmuckstück" Kirchberg. Die Sanierung ist zu Dreiviertel fertig und soll den historischen Kern des Ortsteils deutlich aufwerten. Darüber hinaus, so Metz, sei die Maßnahme ein wichtiger Beitrag für Mensch und Natur.

2017 begonnen, soll das Vorhaben laut Björn Zerr vom städtischen Tiefbauamt bis April/Mai 2021 abgeschlossen sein. 2,6 Millionen Euro wird die Stadt dann investiert haben. Erforderlich wurde sie nach Auskunft von Ortsvorsteherin Charlotte Götz "im Generalentwässerungsplan schon lange geforderte Maßnahme" dadurch, dass die bisherige Mischwasserkanalisation schadhaft war und nun in ein Trennsystem umgebaut wird.

Stadt trägt Kosten von 2,6 Millionen Euro alleine

Durch die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser in getrennten Kanälen könnten große Regenwassermengen, wie sie beispielsweise aus dem Glöcklinsberg auf das Dorfzentrum zukommen, separat aufgefangen und direkt in ein Gewässer geleitet werden.

Neben dieser wichtigen Umweltmaßnahme erfährt der Kirchberg unübersehbar auch "eine optische Aufwertung" (Götz). Die Straße ist mit braunem Betonwerkstein belegt, die Wasserrinnen mit dunklerem Naturstein gestaltet. Altstadtleuchten mit neuer, energiesparender LED-Technik betonen die Historie des Ortskerns. Dass man neben all dem Notwendigen an der Ostseite des Gasthauses Sonne, neben der Kirchentreppe, "ein paar Highlights" schaffen konnte, freut die Ortsvorsteherin besonders.

Interessant war beim kleinen Rundgang durch die drei bereits fertiggestellten und den noch ausstehenden vierten Bauabschnitt die Information, dass mit Ausnahme von zwei Anwesen keine Anliegerkosten entstehen. Was vor 1860 gebaut worden sei und damit als historisch gelte, sei von Erschließungskosten befreit, so die Erklärung von Rathauschef Metz. Weil von Bund und Land keine Zuschüsse kommen, hat die Stadt die Kosten alleine zu tragen. "Ich bin zusammen mit dem Ortschaftsrat der Stadt sehr dankbar", so Götz.

Die Vermutung, der Neuanstrich des Rathauses in diesen Tagen sei möglicherweise in der Sanierung inbegriffen, erteilten Götz und Metz übrigens unisono eine Absage. Vielmehr habe sich das schon länger gehegte Vorhaben in diesen Wochen angeboten.

Rund 110 Meter Trinkwasser-Hauptleitungen und etwa 220 Meter Entwässerungskanäle für Schmutz- und Regenwasser samt dazugehöriger Hausanschlüsse wurden bei der dritten Kirchberg-Etappe in Münchweier saniert. 220 Meter Muldenrinnen aus Naturstein wurden hergestellt, dazu war das Verlegen von rund 650 Quadratmeter Beton-Werksteinpflaster notwendig. 780 Quadratmeter Straßenbefestigung einschließlich Bordsteinen und Unterbau haben die Arbeiter abgebrochen. Dabei fielen 550 Kubikmeter Straßenkoffer-Aushub und 700 Kubikmeter Aushub für Leitungsgräben an. Der dritte Bauabschnitt kostet rund 740 000 Euro. Der kommende vierte und letzte Abschnitt hat eine Länge von 120 Metern und soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

Rund 110 Meter Trinkwasser-Hauptleitungen und etwa 220 Meter Entwässerungskanäle für Schmutz- und Regenwasser samt dazugehöriger Hausanschlüsse wurden bei der dritten Kirchberg-Etappe in Münchweier saniert. 220 Meter Muldenrinnen aus Naturstein wurden hergestellt, dazu war das Verlegen von rund 650 Quadratmeter Beton-Werksteinpflaster notwendig. 780 Quadratmeter Straßenbefestigung einschließlich Bordsteinen und Unterbau haben die Arbeiter abgebrochen. Dabei fielen 550 Kubikmeter Straßenkoffer-Aushub und 700 Kubikmeter Aushub für Leitungsgräben an. Der dritte Bauabschnitt kostet rund 740 000 Euro. Der kommende vierte und letzte Abschnitt hat eine Länge von 120 Metern und soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

Münchweier. "Auch – oder vielleicht sogar gerade in solchen Zeiten – darf die Freude nicht zu kurz kommen", sagte Bürgermeister Bruno Metz in situationsbedingt kleinem Rahmen vor dem Münchweierer Rathaus. Die Freude bezog Metz auf das "Schmuckstück" Kirchberg. Die Sanierung ist zu Dreiviertel fertig und soll den historischen Kern des Ortsteils deutlich aufwerten. Darüber hinaus, so Metz, sei die Maßnahme ein wichtiger Beitrag für Mensch und Natur.

2017 begonnen, soll das Vorhaben laut Björn Zerr vom städtischen Tiefbauamt bis April/Mai 2021 abgeschlossen sein. 2,6 Millionen Euro wird die Stadt dann investiert haben. Erforderlich wurde sie nach Auskunft von Ortsvorsteherin Charlotte Götz "im Generalentwässerungsplan schon lange geforderte Maßnahme" dadurch, dass die bisherige Mischwasserkanalisation schadhaft war und nun in ein Trennsystem umgebaut wird.

Stadt trägt Kosten von 2,6 Millionen Euro alleine

Durch die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser in getrennten Kanälen könnten große Regenwassermengen, wie sie beispielsweise aus dem Glöcklinsberg auf das Dorfzentrum zukommen, separat aufgefangen und direkt in ein Gewässer geleitet werden.

Neben dieser wichtigen Umweltmaßnahme erfährt der Kirchberg unübersehbar auch "eine optische Aufwertung" (Götz). Die Straße ist mit braunem Betonwerkstein belegt, die Wasserrinnen mit dunklerem Naturstein gestaltet. Altstadtleuchten mit neuer, energiesparender LED-Technik betonen die Historie des Ortskerns. Dass man neben all dem Notwendigen an der Ostseite des Gasthauses Sonne, neben der Kirchentreppe, "ein paar Highlights" schaffen konnte, freut die Ortsvorsteherin besonders.

Interessant war beim kleinen Rundgang durch die drei bereits fertiggestellten und den noch ausstehenden vierten Bauabschnitt die Information, dass mit Ausnahme von zwei Anwesen keine Anliegerkosten entstehen. Was vor 1860 gebaut worden sei und damit als historisch gelte, sei von Erschließungskosten befreit, so die Erklärung von Rathauschef Metz. Weil von Bund und Land keine Zuschüsse kommen, hat die Stadt die Kosten alleine zu tragen. "Ich bin zusammen mit dem Ortschaftsrat der Stadt sehr dankbar", so Götz.

Die Vermutung, der Neuanstrich des Rathauses in diesen Tagen sei möglicherweise in der Sanierung inbegriffen, erteilten Götz und Metz übrigens unisono eine Absage. Vielmehr habe sich das schon länger gehegte Vorhaben in diesen Wochen angeboten.

Rund 110 Meter Trinkwasser-Hauptleitungen und etwa 220 Meter Entwässerungskanäle für Schmutz- und Regenwasser samt dazugehöriger Hausanschlüsse wurden bei der dritten Kirchberg-Etappe in Münchweier saniert. 220 Meter Muldenrinnen aus Naturstein wurden hergestellt, dazu war das Verlegen von rund 650 Quadratmeter Beton-Werksteinpflaster notwendig. 780 Quadratmeter Straßenbefestigung einschließlich Bordsteinen und Unterbau haben die Arbeiter abgebrochen. Dabei fielen 550 Kubikmeter Straßenkoffer-Aushub und 700 Kubikmeter Aushub für Leitungsgräben an. Der dritte Bauabschnitt kostet rund 740 000 Euro. Der kommende vierte und letzte Abschnitt hat eine Länge von 120 Metern und soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

Rund 110 Meter Trinkwasser-Hauptleitungen und etwa 220 Meter Entwässerungskanäle für Schmutz- und Regenwasser samt dazugehöriger Hausanschlüsse wurden bei der dritten Kirchberg-Etappe in Münchweier saniert. 220 Meter Muldenrinnen aus Naturstein wurden hergestellt, dazu war das Verlegen von rund 650 Quadratmeter Beton-Werksteinpflaster notwendig. 780 Quadratmeter Straßenbefestigung einschließlich Bordsteinen und Unterbau haben die Arbeiter abgebrochen. Dabei fielen 550 Kubikmeter Straßenkoffer-Aushub und 700 Kubikmeter Aushub für Leitungsgräben an. Der dritte Bauabschnitt kostet rund 740 000 Euro. Der kommende vierte und letzte Abschnitt hat eine Länge von 120 Metern und soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

Rund 110 Meter Trinkwasser-Hauptleitungen und etwa 220 Meter Entwässerungskanäle für Schmutz- und Regenwasser samt dazugehöriger Hausanschlüsse wurden bei der dritten Kirchberg-Etappe in Münchweier saniert. 220 Meter Muldenrinnen aus Naturstein wurden hergestellt, dazu war das Verlegen von rund 650 Quadratmeter Beton-Werksteinpflaster notwendig. 780 Quadratmeter Straßenbefestigung einschließlich Bordsteinen und Unterbau haben die Arbeiter abgebrochen. Dabei fielen 550 Kubikmeter Straßenkoffer-Aushub und 700 Kubikmeter Aushub für Leitungsgräben an. Der dritte Bauabschnitt kostet rund 740 000 Euro. Der kommende vierte und letzte Abschnitt hat eine Länge von 120 Metern und soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.