Die Konzeption und Entwicklung der „Eurosat“ übernahm Franz Mack Foto: Europa-Park

Ein ausrangierter und neu restaurierter Züg der Eurosat erhält ein neues Zuhause.

Rust - Mehr als 28 Jahre waren die sieben Achterbahnzüge der »Eurosat« im Europa-Park unterwegs und haben von 1989 bis zum 5. November 2017 mehr als  80 Millionen Fahrgäste befördert. In den darauffolgenden zehn Monaten wurde die Kultachterbahn in der futuristischen Silberkugel, welche von Europa-Park Gründervater Franz Mack entwickelt wurde, komplett überarbeitet und bietet durch ein neues Schienensystem, den technischen Fortschritt und neue Achterbahnzüge des Herstellers Mack Rides ein  verbessertes Fahrgefühl.

Einer der ausrangierten und neu restaurierten Züge erhält nun ein neues Zuhause. Wie der Europa-Park in einer Pressemitteilung berichtet, spendet ihn die Inhaberfamilie Mack an das »National Roller Coaster Museum« in Arlington, Texas (USA). Europa-Park-Inhaber Roland Mack erklärt dazu: »Mein Vater Franz Mack tüfftelte die Eurosat damals noch mit Hilfe von selbstgebauten Modellen aus und war über Monate hinweg mit der Entwicklung beschäftigt. Dass einer der Züge der Eurosat nun im National Roller Coaster Museum präsentiert wird und den Besuchern damit auch ein Stück der Geschichte des Europa-Park gezeigt wird, ist eine besondere Ehre für mich und eine tolle Erinnerung an meinen Vater.«

Seit 2009 erinnern im »National Roller Coaster Museum« zahlreiche Sammlerstücke, bestehend aus Fahrzeugteilen, Designs und Fachliteratur, an die Erfolgsgeschichte der Achterbahn. Dabei handelt es sich um die größte historische Sammlung dieser Art.