Nadia Birkenstock beherrscht nicht nur ihre Harfe, auch singen kann sie. Das zeigte sie bei ihrem Konzert in der Friedenskirche in Altenheim. Foto: Bühler Foto: Lahrer Zeitung

Konzert: Nadia Birkenstock in Altenheim

Altenheim (büh). Die Harfenistin Nadia Birkenstock beeindruckte mit einem abwechslungsreichen Konzert das Publikum in der Friedenskirche in Altenheim. Sie zeigte die Facetten des Saiteninstruments. Für die rund 400 Zuhörer gab es Stücke zum Motto irische Burgen und schottische Mooren. Zu hören gab es neben ruhigen Stücken auch fetzige Werke.

Nicht nur die Harfe beherrscht Birkenstock, das zeigte sie bei einigen Liedern, bei denen sie sich mit ihrer Stimme selbst begleitete. Mit der Eigenkomposition "Lady of Gollerus Blair Atole" begann das Konzert und zog das Publikum sogleich in die Welt der Harfen.

Das Konzert widmete Birkenstock dem St. Patricks Day, dem irischen Nationalfeiert ag, der am Sonntag gefeiert wurde. Mit "I wish I was in England" beendete Birkenstock ihr Konzert. Ohne Zugabe durfte sie jedoch nicht gehen. So spielte sie einen schottischen Abschiedsgruß.

Helge Wirth, Koordinator des Arbeitskreises Kultur in der Kirche, dankte zum Abschluss der Harfenistin mit einem Blumenstrauß. Birgit Wagenhaus und ihr Ehemann Franz waren aus Homburg zum Konzert gekommen: "Das ist bereits das zweite Mal, dass wir diese Spitzenharfenspielerin erleben durften. Und wieder hat sie uns begeistert", resümierte Birgit Wagenhaus den Konzertabend. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte Birkenstock: "Mit 16 Jahren spielte ich das erste Mal die Harfe – es war Liebe auf den ersten Blick."