Lisa Bader von der HSG Meißenheim/Nonnenweier muss beim Topteam aus Willstätt ran. Foto: Wendling Foto: Lahrer Zeitung

Handball: HSG Meißenheim/Nonnenweier in der Landesliga beim Zweiten gefordert

(smü). Landesliga Nord Frauen: SG Ohlsbach/Elgersweier – TuS Altenheim (Samstag, 18 Uhr). Nach der bitteren TuS-Niederlage beim direkten Konkurrenten Muggensturm/Kuppenheim (23:28) heißt es Kopf hoch und mit der entsprechenden Leistung in das nächste Spiel. Denn weiterhin steckt die Mannschaft von Trainer Michael Cziollek im Abstiegskampf und benötigt jeden Punkt, da auch die Konkurrenz nicht schläft. Daher erwartet der TuS-Coach eine Reaktion auf die schwache Leistung der Vorwoche, denn mit Ohlsbach hat es die Mannschaft mit einem schnellen Team zu tun. Bereits im Hinspiel bekamen die Altenheimerinnen dies zu spüren und unterlagen vor heimischer Kulisse deutlich mit 28:38. Cziollek erwartet deshalb von seinen Damen das notwendige Engagement. (tom). Landesliga Nord, Frauen: SG Willstätt/Auenhheim – HSG Meißenheim/Nonnenweier (Samstag, 18 Uhr). Nach der unglücklichen Niederlage gegen Rastatt/Niederbühl muss die HSG Meißenheim/Nonnenweier (Platz fünf, 22:12 Punkte) am Samstag beim nächsten Topteam antreten. Die SG Willstätt/Auenheim (Platz zwei, 29:5 Punkte) besitzt trotz des Heim-Remis gegen die Panthers Gaggenau bei nur einem Punkt Rückstand auf Rastatt nach wie vor beste Chancen im Kampf um Meisterschaft und Relegation. Die Hanauerländerinnen überzeugten nicht über die gesamte Runde hinweg, gingen aber dennoch zumeist siegreich aus ihren Spielen hervor. "Eine erfahrene, schwer einzuschätzende Mannschaft" sieht HSG-Trainer Thomas Bauert auf seine Truppe zukommen. Bauert hofft vor der nächsten schweren Partie, dass die HSG an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen kann, dabei auf die eine oder andere Alternative mehr wieder zurückgreifen kann. (tom). Landesliga Süd, Frauen: ESV Freiburg – SV Schutterzell (Samstag, 17.30 Uhr). Die positiven Anzeichen aus den vergangenen 14 Tagen will Schutterzell (Platz zehn, 10:24 Punkte) auch am Samstag beim ESV Freiburg (Platz sechs, 16:18 Punkte) zeigen. Die Breisgauerinnen absolvierten bis zum jetzigen Zeitpunkt eine ausgeglichene Rückrunde, gaben in der Hinrunde einen Zähler gegen den Riedverein ab. "Es wird keine leichte Aufgabe in Freiburg, aber wir gehen die Aufgabe mit guter Motivation an", so Gästetrainer Manfred Kurz. Ziel Schutterzells ist, möglichst zu punkten, um den eigenen Druck für die verbleibenden fünf Begegnungen der Saison zu senken. "Wir müssen gerade unsere defensive Ordnung halten, den Fokus wieder auf eine stabile Abwehr legen", wie Kurz ausführt. Bei diesem wichtigen Ansinnen können die Ortenauerinnen voraussichtlich mit Ausnahme der bekannten Langzeitausfälle wieder auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Gerade auf der Kreisposition muss daher nicht umgebaut werden.