Dort, wo normalerweise die "Aldner Beach Days" stattfinden, sollen bald DHB-Stützpunkttrainings für Beachhandballer angeboten werden. Foto: Wendling Foto: Lahrer Zeitung

Beachhandball: Schritt in Richtung Rückkehr in den Spielbetrieb / Es gibt vier Felder

(fg). Eigentlich hätte die Altenheimer Beachanlage ab dem kommenden Mittwoch Schauplatz der "Aldner Beach Days 2020" sein sollen. Doch natürlich ist auch diese Veranstaltung, zu der Jahr für Jahr zahlreiche Teams kommen, schon lange abgesagt worden. Komplett verwaist werden die vier Beachhandball-Felder in den kommenden Wochen jedoch wohl nicht sein. Neben der ein oder anderen Einheit des TuS Altenheim plant auch der Deutsche Handballbund, die Anlage als einen von acht Beachhandball-Stützpunkten zu installieren.

Grund dafür ist die Corona-Pandemie. "Die Spieler sollen nicht so weit zu den Lehrgängen reisen", erklärt Karl-Heinz Jund. Er war lange Zeit Handball-Vorstand beim TuS Altenheim und ist zudem Referent Beachhandball beim Südbadischen Handballverband (SHV). Als der DHB angefragt habe, ob man die Altenheimer Beachanlage nutzen dürfe, habe man direkt zugesagt, erzählt Jund.

Geht es nach dem DHB, sollen schon bald in Altenheim die ersten Einheiten über die Bühne gehen. "Die Gruppen werden hierbei nicht strikt getrennt: Frauen trainieren mit Männern und Jugendspielern, damit die Abläufe im Sand langsam in den Alltag zurückkehren", heißt es in einer Pressemitteilung des DHB. Die Einheiten sollen von Nico Baumann, Trainer beim TuS Schutterwald und zudem Beachtrainer beim Verband, geleitet werden, so Jund. Mit den Stützpunkten erhofft sich der DHB, langsam die Rückkehr in den Spielbetrieb einleiten.