Aus der ganzen Region zog es die Minihandballer zum Spielfest nach Altenheim. Foto: Bühler Foto: Lahrer Zeitung

Handball: Zahlreiche Sportler beim Minispielfest des TuS

(büh). Aus der ganzen Region waren die jungen Handballer zum Minispielfest des TuS Altenheim gepilgert. Sie kamen aus Friesenheim, Hofweier, Schutterzell, Ohlsbach, Ottenheim, Gengenbach, Elgersweier und Kehl zur bestens organsierten Veranstaltung. "Wir konnten gleich fünf Mannschaften an den Start schicken. So hatten alle Kinder die Möglichkeit zum Einsatz zu kommen", erklärte Stephan Weis als Jugendleiter des TuS. Derzeit verfügt Altenheim im Minibereich bei den Jungen und Mädchen zwischen sechs und neun Jahren über rund 30 handballbegeisterte Kinder. Weis kümmert sich bereits seit 2010 um den Nachwuchs beim TuS. Weiter erzählte Weis im Gespräch mit unserer Zeitung: "So ein Spielfest dient dazu, die Kinder an den Wettkampf heranzuführen. Ohne Wettkampf hat aus meiner Sicht der Sport keinen Reiz." Die 15 teilnehmenden Mannschaften spielten jeweils gegeneinander. Allerdings gab es – in diesem Fall ganz ohne Wettkampfgedanken – offiziell keine Gewinner und Verlierer.

Zudem gab es als Stationen eine Hüpfburg, einen Rollbrettparcours oder auch einen Kletterparcours, die von den Herren- und Damenmannschaften des TuS Altenheim geleitet wurden. Der komplette Thekendienst wurde von den Eltern übernommen. "Für uns ist es wichtig, dass wir die Eltern mit ins Boot holen und jeder seinen Teil dazu beiträgt. Nur so ist für uns die Nachwuchsarbeit bezahlbar" betonte Weis.

Im Foyer der Herbert-Adam-Halle hatte der TuS Altenheim zudem ein Plakat mit Richtlinien für zuschauende Eltern aufgehängt. Darunter etwa der Hinweis, dass Anfeuern und Applaudieren erwünscht sei, Meckern dagegen nicht. Darüber hinaus seien auch die Kinder der gegnerischen Mannschaften zu respektieren.