Szene aus dem Mundartstück "Pension Scholler" das in Straßburg aufgeführt wird. Foto: T.A.S.

Elsässisches Theater führt "Pension Scholler" auf

Straßburg (red/rha). Das Elsässische Theater Straßburg (T.A.S.) beendet seine Saison mit der turbulenten Komödie "Pension Scholler". Premiere ist am Sonntag, 7. Mai, um 15 Uhr. Theaterleiter Pierre Spegt führt Regie.

Das Stück der beiden deutschen Autoren Wilhelm Jacoby und Carl Laufs wurde 1890 geschrieben und im selben Jahr in Berlin uraufgeführt.

Zur Geschichte: Ein junger Mann und sein Kompagnion bringen den Onkel, der einen Abend in der Psychatrie verbringen will und dafür eine große Geldsumme verspricht, in die Pension Scholler. Der Onkel ist überzeugt, dass er lauter Verrückten begegnet. Und warum? Weil die Pensionäre in der Pension Scholler alles Originale sind. Der Onkel begegnet dabei einem frustrierten Colonnel im Ruhestand, einer Romanautorin mit fehlenden Inspirationen, einem zukünftigen Schauspieler mit einem Sprachfehler und einem Fanatiker. Der Onkel amüsiert sich vorzüglich und glaubt keinen Moment, dass diese Leute später persönlich auftauchen könnten. Ab diesem Moment nimmt die Geschichte eine Wende. Wer ist normal, wer ist verrückt?

Premiere ist am Sonntag, 7. Mai, um 15 Uhr. Weitere Auffühungen sind am 9., 10. und 11. Mai jeweils um 20 Uhr sowie am 14. Mai um 15 Uhr. Gespielt wird im Opernhaus am Place Broglie in Straßburg.

Karten gibt es unter Telefon 0 78 21/98 57 84 (Andree und Walter Blum) sowie online www.webtas.fr.