Neuer Hof in Nonnenweier erst nach Frühlingsfest fertig
Nonnenweier. Die Neugestaltung des Schulhofs ist vor Kurzem in die nächste Runde gegangen. Zwölf Helfer waren dieses Mal vor Ort und haben fleißig mitangepackt. Eine deutliche Veränderung ist bereits zu erkennen. Nachdem zuvor das Sandspielgelände abgeräumt wurde, wurde nun der nächste Schritt in Angriff genommen. Balancier- und Sitzstämme wurden auf dem Gelände aufgestellt. Außerdem wurde nun der erste von zwei Sandkästen aufgebaut. Einmal mehr leistete auch der Bauhof wertvolle Vorarbeit und bereitete die Holzstämme vor. Die fleißigen Väter haben die Stämme noch zusammengeschraubt. In den kommenden Wochen sollen die Kästen mit Sand befüllt werden. Im Rahmen des zweiten Arbeitseinsatzes wurde auch das Spielhäuschen vom Schulhof auf das Sandspielgelände versetzt.
Schulleiterin Ingrid Furrer zeigte sich einmal mehr erfreut über den regen Einsatz der Eltern. Schließlich sei es ihr bewusst, dass es nicht einfach sei, immer wieder fleißige Helfer zu finden, die ihre Freizeit opfern und sich mit der Schule verbunden fühlen. Schmunzelnd stellte sie fest, dass einige der Väter derzeit Viertklässler an der Schule haben und im kommenden Schuljahr würde ein weiteres Kind in die erste Klasse nachrücken. So habe auch der Nachwuchs etwas vom neugestalteten Schulhof. Auch den Eltern, die für das leibliche Wohl der Helfer sorgen, ist die Schulleiterin dankbar.
An beiden Terminen kamen jeweils rund vier Arbeitsstunden zusammen, um den Schulhof auf Vordermann zu bringen. Bis zum Frühlingsfest am 13. Mai wird der erste Teil des Schulhofes bereits fertig sein. Die Spielgeräte werden aufgrund Lieferverzögerungen erst Ende Mai in Nonnenweier ankommen. Die Nestschaukel soll am einstigen Sandplatz ihren Ort finden, zwei Reckstangen im hinteren Bereich des Sandplatzes. Erfreulich kam hier auch die Nachricht aus dem Ortschaftsrat. Dieser hat der Entgegennahme einer Spende von 1500 Euro zugestimmt – das Geld soll in die Schulhofneugestaltung fließen. Nun fehlt nur noch die Zustimmung des Gemeinderates, dieser sollte jedoch nichts entgegenstehen.
Die Spende würde dem Freundeskreis, der die Maßnahme finanziert, wie Thomas Kasper berichtete, sehr entgegenkommen. Für die Spielgeräte und die Neugestaltung würden rund 5000 bis 6000 Euro anfallen. Auf dem Schulhof sollen Ende Mai auch neue Hüpfspiele aufgemalt werden, die Planungen hierzu laufen bereits und die Eltern stehen in den Startlöchern. Bei den Maßnahmen wurden auch die Wünsche der Kinder eingebunden und sollen nach Möglichkeit realisiert werden.
