Kehrberger informiert

Wittenweier (jle). Die Haushalte in Wittenweier sind in der vergangenen Woche mit Infobroschüren über den aktuellen Sachstand des Rückhalteraums Elzmündung aufgeklärt worden. Demnach gab es den niedrigsten Grundwasserstand in Wittenweier am 3. November 2003, den höchsten am 22. Juli 2014. Genauere Informationen hat sich Ortsvorsteher Sven Kehrberger vom Regierungspräsidium Freiburg eingeholt.

Hinsichtlich der Engstelle Kappel und der Erhöhung des Rheinseitendamms werde vorerst nur im Bereich Kappel gebaut, auf der Gemarkung Wittenweier lägen nur die Baustelleneinrichtungsfläche und die Gewässeranbindung nach Norden. Die Fläche sei bereits von Revierleiter Klaus Niehüser gerodet worden.

Im nächsten Schritt seien der Querriegel Wittenweier und das Faschinat an der Reihe. Baubeginn sei jedoch noch nicht in diesem Jahr. Der Bau der ersten beiden Schutzbrunnen sei bereits beendet, die ersten Pumpversuche bestätigten die im Grundwassermodell verwendeten Parameter.

Die Schutzmaßnahmen würden in Stufen abgearbeitet, begonnen werde in Kappel, danach in Nonnenweier und zuletzt in Wittenweier. Die Vermessungsarbeiten im Trassenverlauf für die Schutzmaßnahme Wittenweier seien für 2017/18 geplant.