Ottenheimer Gremium zieht Haushaltsbilanz

Ottenheim (jle). In diesem Jahr dominieren klar das Landessanierungsprogramm und die Gestaltung der Ortsmitte den Haushalt für Ottenheim. Ortsvorsteherin Silke Weber gab einen Überblick über das, was bereits umgesetzt wurde und was noch umgesetzt werden muss. Noch in diesem Jahr soll die Ortsmitte am neuen Bürgersaal fertiggestellt werden.

Ein weiterer Bautrupp soll sich um die Ortsverwaltung kümmern. Diese wurde bereits außen nahezu fertiggestellt, auch das Dach wurde bereits neu gedeckt. Lediglich der Haupteingang und der Balkon sind noch fertigzustellen. "Wir sind gut in der Zeit", sagte Weber und hofft, noch in diesem Jahr wieder in der Ortsverwaltung einziehen zu können.

Im Bereich des Friedhofs hat sich einiges getan. Hier erhielt das Gremium Lob für das Engagement. "Der Friedhof ist wieder ein Aushängeschild geworden", sagte Weber. Dort wurde der Heizungskreis in der Leichenhalle getrennt. Außerdem wurden die Thujahecken entfernt und die Gabionenwände aufgestellt. Diese müssen noch von "starken Helfern", wie Weber sagte, befüllt werden. Außerdem wurde der Wasserhahn erneuert, sodass dieser frostsicher ist. Die Fenster müssen noch gestrichen werden, auch die Jalousien fehlen noch. Angeschafft wurden leichtere Gießkannen und neue Wasserstellen wurden aufgestellt. Neu wurde auch das gärtnergepflegte Gräberfeld eingerichtet.

Warten heißt es noch beim Radweg zwischen Ottenheim und Meißenheim. Hier müsse das Landratsamt noch prüfen, inwieweit die Überleitung zur Straße für die Radfahrer möglichst sicher gemacht werden kann. Der Karl-Otto-Platz wurde ebenfalls mit neuen Bäumen bepflanzt, außerdem wurde der Kamin an der Hütte abgetragen und das Dach repariert. Gewünscht wird hier noch eine zentrale Feuerstelle.