Literatur für Streicher und Orgel zum Karfreitag in Allmannsweier
Allmannsweier (red/rha). Eine Allmannsweierer Abendmusik mit besonderem Zuschnitt wird morgen, Karfreitag, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Allmannsweier geboten. Aufgrund der Tatsache, dass Georg Friedrich Händel am 14. April 1759, an diesem Wochenende zwischen Karfreitag und Ostersonntag nach eigenem Wunsch verstarb, wird überwiegend Musik für Streicher und Orgel von Georg Friedrich Händel und seinen bedeutendsten Zeitgenossen unter der Überschrift "Ich weiß, dass mein Erlöser lebet" aufgeführt.
An der historischen Blasius-Schaxel-Orgel wird Martin Groß zu hören sein. Anke Ohnmacht (Freiburg), Veronika Ohnmacht (Lahr), Felicitas Ohnmacht (Freiburg) und Florentine Ohnmacht (Lahr) sind die Solistinnen an den Soloviolinen.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Konzerts stehen Kompositionen von Georg Friedrich Händel. Weiterhin wird aber auch Musik von Komponisten aufgeführt, mit denen Händel unmittelbar Kontakt hatte. Dazu gehören Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Tomaso Albinoni und Domenico Scarlatti. Gezeigt wird auch die Wirkung von Händel auf die Nachwelt bis in unsere Zeit.
Seit zwei Jahrzehnten gibt es die "Allmannsweierer Abendmusik". Über die Grenzen der Region ist die Konzertreihe bekannt. In regelmäßiger Reihenfolge gibt es in der evangelischen Kirche mit dem markanten, originellen barocken Zwiebelturm Konzerte unter Mitwirkung verschiedener Ensembles und Solisten. Zu hören ist Musik verschiedener Epochen und sehr unterschiedlicher Stilrichtungen vom ausgehenden 16. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert. Der schöne und akustisch sehr günstige Kirchenraum des späten 18. Jahrhunderts mit der historischen Blasius-Schaxel-Orgel bietet sich dafür in geeigneter Weise an.
Die Abendmusik dauert etwa 75 Minuten. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
