Produktionsleiter Manfred Rose von Fischerkleidung gibt interessierten Frauen einen Einblick in die Kleiderfabrik. Foto: Fischer

41. Auflage der Veranstaltung / Anschließend Hock

Schweighausen (rof). Viel geboten gewesen ist am Wochenende auf dem Geisberg. Zum 41. Mal hatte das Bekleidungsunternehmen Fischer am ersten September-Wochenende zu einem Herbstfest eingeladen. Verknüpft mit einer Präsentation der neuen Herbstmode im Einzelhandelsgeschäft, wurde über zwei Tage musikalische Unterhaltung im Festzelt auf der Parkplatzanlage geboten. Trotz stark abgekühlter Spätsommertage war der Besuch über beide Tage zufriedenstellend für den Veranstalter. Wem es im Festzelt zu frisch war, konnte sich in das Kundenbistro zurückziehen.

Im Rahmen des Herbstfestes hatte die Firma Fischerkleidung zu kleinen Betriebsführungen eingeladen. Geschäftsführer Udo Fischer und Produktionsleiter Manfred Rose gaben den überwiegend interessierten Damen einen Einblick in die Kleiderfabrik und deren Produktionsabläufe.

Ganztags musizierten am Freitag die "Klingbachtaler", vier Musiker aus der Westpfalz. Sie begeisterten nicht nur mit Musik, sondern auch mit viel Pfälzer Witz. Der Samstag gehörte musikalisch traditionell dem "Schwarzwald-Quintett". Die sechs Musiker wussten ihr Publikum mit Live-Musik und musikalischen Sketcheinlagen zu begeistern. Gerade am Samstag ließen sich die Besucher von Regenfällen nicht abschrecken. Auch eine Tombola gab es. Bei deren Ziehung gab es folgende Hauptgewinner: Käthe Zipf (Lahr), Karl Schultheiß (Dörlinbach), Petra Schätzle (Dörlinbach), Sandra Rindlisbacher (Kirchberg/Schweiz) und Christel Ruppaner-Klee (Lahr).

Nach dem Fest ist vor dem Fest

Im Anschluss an das Herbstfest knüpfte die Narrenzunft der Geisberger Geisenmeckerer mit einem Hock an. Die Musikkapelle Schweighausen schaffte es, mit ihrem "Mittagskonzert" sehr schnell, viele Interessierte in das Festzelt zu ziehen. Unter der musikalischen Leitung von Simon Schmieder unterhielten die rund 25 Schweighausener Musikanten mit einem bunten Repertoire. Es zeigte sich sogar die Sonne, was den Vorsitzenden der Narrenzunft, Jan Fischer, sehr freute.

Gleichzeitig hatten die Geisen auch zum Preisnageln in der 30. Auflage eingeladen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene konnten sich am Nagelklotz amüsieren und so manchen Fehlschlag eines Teilnehmers bedauern oder belächeln. Die Teilnahme der Erwachsenen blieb allerdings weit hinter den Erwartungen zurück.

Am frühen Abend trafen die zwölf besten Teilnehmer im direkten Wettbewerb aufeinander, um im KO-System die neuen Titelträger zu ermitteln. Bereits zum zweiten Mal nach 2014 wurde Josef Hupfer Geisberger Nagelkönig vor Bernd und Simon Offenburger. Nagelprinzessin wurde Amelie Striegel und Nagelkönigin Carmen Schindler. Ralf Geiger wurde als Tagesschnellster Nagler gekürt.